Donnerstag, 25. Juli 2013

Johannisbeer-Baiser-Kuchen


Zutaten:

Teig:
125 g Butter oder Margarine (Zimmertemperatur)
150 g Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei (Gr. M)
2 Eigelb (Gr. M)
115 g Mehl
40 g Haferflocken
1/4 TL Backpulver

Baiser:
250 g Johannisbeeren (alternativ jede andere Beerensorte möglich)
3 Eiweiß (Gr.M)
100 g Zucker

Zubereitung:
Backofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Springform oder kleinere Backformen nach Bedarf fetten und mehlen.

Fett, Zucker Vanillezucker und Salz schaumig aufschlagen.


Eier & Eigelbe einzeln unterrühren.


Mehl, Haferflocken und Backpulver vermengen und unter das Fett-Eiergemisch rühren.


Den teig in die Backform(en) füllen und glatt streichen. Ich hatte mich wieder für meine neuen Backförmchen von Tchibo entschieden.


Ab in den Ofen und ja nach Formgröße zwischen 15 und 25 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die Johannisbeeren waschen und von den Stielen lösen. Dies geht am besten mit Hilfe einer Gabel.


Eiweiß sehr steif schlagen und dabei langsam den Zucker einrieseln lassen.

Zuletzt die Johannisbeeren vorsichtig unterheben.


Kuchen aus dem Ofen holen und die Baisermasse darauf verteilen.


Erneut in den Ofen schieben und weiterbacken (je nach Formgröße zwischen 10 und 20 Minuten). Man erkennt sehr gut, wann der Kuchen fertig ist, denn die Baisermasse erhält einen schönen bräunlichen Ton.




Anmerkungen:
- dieses Rezept stammt aus einer "Enie backt" Sendung und im Original wurde etwas mehr Zucker im Teig, sowie zusätzlich Speisestärke verwendet. Da ich keine Speisestärke im Haus hatte, ging es auch so :-)
- bei Enie wurde der Kuchen auf dem Blech gebacken - hierfür einfach das Rezept verdoppeln
- beim ersten Mal habe ich diesen Kuchen mit Heidelbeeren gebacken, was auch sehr lecker ist, allerdings sollte man dann einige Spritzer Zitronensaft mit an die Baisermasse geben, denn die Beeren an sich sind ja wesentlich süßer als Johannisbeeren
- normalerweise bin ich kein Freund von Johannisbeeren, aber die Kombi von süßem Baiser und den sauren Früchten ergänzt sich wirklich hervorragend
- der Rührteig von diesem Rezept ist wirklich lecker und die Haferflocken verleihen ihm einen angenehmen "Biss". Im Original wurden Haferflocken mit Fruchtstückchen verwendet.
- aufbewahren sollte man den Kuchen nicht unbedingt im Kühlschrank, denn dann passiert es leicht, das die Baisermasse sich "verflüssigt" - gilt übrigens für alle Kuchen mit Baiserhaube!

2 Kommentare:

  1. Die sehen verdammt lecker aus - und so schwer scheint es ja auch für mich nicht zu sein :-)

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  2. Die sehen ja herzig aus. Wirklich schöne Förmchen. Johannisbeeren und Baiser - sauer und süß einfach füreinander geschaffen.

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