Donnerstag, 23. Juli 2015

Brombeer-Mascarpone-Eis


Zutaten:
300 g Brombeeren
250 g Mascarpone
100 g Puderzucker
100 g Joghurt, natur
1 Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:
Die einfachste Zubereitung ist es, wenn man einen Blender verwenden kann! Wer keinen hat, der darf natürlich auch einen Pürierstab verwenden ;-)

Ich habe die Brombeeren in meinen Blender gegeben und den Puderzucker darüber gesiebt. Einen Spritzer Zitronensaft dazu und alles zusammen fein pürieren.




Dann Mascarpone und Joghurt dazu geben und erneut alles durchmixen.



Die vorbereitete Eismaschine einschalten und die Masse in die Maschine gießen - warten, bis das eis die gewünschte Konsistenz erreicht hat und genießen :-)


wenn man das Eis nicht sofort zubereiten möchte, dann sollte man die Masse bis zur Verwendung gut durchkühlen



Anmerkungen:
- da wir in der Nähe von sehr vielen Brombeersträuchern wohnen und das jährliche Highlight meiner Jungs immer darin besteht, die reifen Beeren zu pflücken, musste ich gestern mit den Kids nachschauen gehen, ob denn schon welche reif sind...
- es waren natürlich noch nicht allzu viele reif (ist ja auch noch etwas sehr früh...), aber dennoch haben die Jungs gute 300 g sammeln können und wir haben gemeinsam überlegt, was wir denn daraus zaubern könnten
- einer meiner Jungs rief dann EIS und alle stimmten zu... Eis geht ja bekanntlich immer und so durchforstete ich meinen Kühlschrank
- ja, ich bin ein Mascarpone-Fan und habe daher ja immer eine Packung im Haus :-) Da lag es ja sehr nahe, das ich diesen auch für ein cremiges Eis verwenden könnte und das Ergebnis seht ihr ja auf den Fotos :-)
- das Eis ist blitzschnell zubereitet (vorausgesetzt, man verwendet eine Eismaschine) und es schmeckt wirklich mega lecker und ist schön cremig
- Rest wurde eingefroren. Vor dem Servieren sollte man den Behälter aber gut 20 Minuten vorher aus dem Tiefkühler holen und antauen lassen, damit man es portionieren kann!
- da die Frage sicher kommen wird, ob man das Eis auch ohne Eismaschine zubereiten kann... ja, ich denke schon, allerdings würde ich es während des Einfrierens immer wieder mal mit einer Gabel durchrühren!

Mittwoch, 22. Juli 2015

Erdbeer-Chocolat-Chip-Kuchen á la Dave


Zutaten:
270 g Mehl
2 TL Backpulver
1/4 TL Salz
200 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier (Gr. M)
5 EL Butter (zerlassen und abgekühlt)
5 EL Joghurt
180 ml Milch

500 g Erdbeeren
100 g Schokoladentropfen

Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:
Erdbeeren waschen, putzen und halbieren. Beiseite stellen.

Mehl und Backpulver sieben, mit dem Salz mischen und ebenfalls zur Seite stellen.

Backofen auf 170 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen. Springform am Boden mit Backpapier auskleiden und den Rand fetten (nach Bedarf auch mehlen).

Für den Teig zunächst Zucker, Vanillezucker, Butter und Joghurt mit dem Handrührgerät (oder Küchenmaschine) aufschlagen bis der Zucker sich gelöst hat.


Eier dazu geben und unterrühren.


Nun im Wechsel Mehlgemisch und Milch einrühren und zu einem glatten Teig verrühren.


Zuletzt die Schokoladentropfen unterheben (bis auf ca. 1 EL, der später noch benötigt wird).


Teig in die Springform füllen und durch rütteln der Form glätten.


Jetzt die Erdbeerhälften gleichmäßig auf den Teig legen - nicht eindrücken! Nun kann man noch ein paar Schokotropfen in die Zwischenräume legen.


Form in den Ofen geben und ca. 50 Minuten backen. Jetzt die letzten Schokotropfen auf dem Kuchen verteilen und den Kuchen noch mal ca. 10 Minuten in den Ofen schieben. Mit einem Holzstäbchen kann man die Teigprobe machen. Der Kuchen ist fertig, wenn ein Holsspieß sauber aus dem Teig kommt und der Kuchen an der Oberfläche goldbraun aussieht.


Form heraus holen und auf ein Kuchengitter stellen. Den Kuchen ca. 40 Minuten in der Form auskühlen lassen, dann erst den Springformrand lösen.


Den fertigen Kuchen dünn mit Puderzucker bestäuben und mit Sahne servieren.


Anmerkungen:
- heute war mir nach Kuchen und bei meiner Suche nach einem neuen, anregendem Rezept, kam mein Ältester auf die Idee, das er auch backen wollte. Natürlich ganz allein :-)
- ich entdeckte dieses Rezept und habe ein wenig daran herumexperimentiert, da mir die Mengenangaben nicht wirklich gefielen :-)
- ok, wir waren dann soweit und mein Sohne Dave achtete peinlich genau darauf, das ich wirklich nur die "blöden" Arbeiten übernahm (Erdbeeren putzen, Form fetten etc.) :-D
- das Ergebnis ist wirklich toll geworden und ich finde, das dieser Kuchen dazu auch noch sehr hübsch aussieht
. Dave läuft also seit vorhin strahlend durch die Gegend und prahlt damit, das er heute seinen allerersten Kuchen alleine gebacken hat und das er SUPERLECKER ist :-)
- ja, der Kuchen ist schön saftig und fruchtig und die herben Schokotropfen passen toll zur Süße der Früchte und des Teiges
- ich gebe zu, ich bin verdammt stolz auf den jungen Mann :-D Aber psssst, nicht verraten ;-)

Sonntag, 12. Juli 2015

Zaziki oder auch Cacik


Zutaten:
0,5 Schlangengurke
500 g Joghurt mit 10% Fett (griechisch/türkisch)
Salz, weißer Pfeffer
2 mittelgroße Knoblauchzehen (durch Presse gedrückt)
Dill, fein gehackt
1-2 EL Olivenöl
1 TL Weißweinessig

Optional (siehe Anmerkungen):
getrocknete Minze
Pul Biber (Chilliflocken)
Petersilie

Zubereitung:
Die Gurke schälen und grob raspeln. In ein feines Sieb geben und mit Salz bestreuen. Mindestens 30 Minuten stehen lassen, so das überschüssiges Wasser abtropfen kann.
Gurkenraspel dann vorsichtig ausdrücken.


Joghurt in eine Schüssel geben. Gurkenraspel, Gewürze, Öl und Essig und Dill zufügen und alles gut verrühren. Dies ist wohl die griechische Zaziki Variante.



Für die türkische Variante kann man das sogenannte Cacik noch zusätzlich mit Chilliflocken, etwas Minze und Petersilie abschmecken. Wem das Cacik zu dick ist, der kann es auch noch mit ein wenig Milch verdünnen.

Schüssel abdecken und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden ziehen lassen.


Schmeckt hervorragend zu Gyros, Döner, aber auch einfach zu vielen anderen Grillspeisen oder Gerichten der Mittelmeerküche.

Anmerkungen:
- Zaziki oder auch Cacik gehört auch in Deutschland inzwischen wohl zu den beliebtesten Grillbeilagen oder auch Soßen.
- die griechische Variante (Zaziki) ist etwas einfacher gehalten und außer Dill dürfen keine weiteren Kräuter mit hinein
- bei der türkischen Version (Cacik) kann man dann schon etwas mehr "spielen" und nach Geschmack darf hier noch mit den oben genannten Zutaten experimentiert werden :-) Mein Mann liebt es ja immer etwas würziger und bevorzugt die Cacik Variante
- bei meinen Kindern kann ich damit keinen Blumentopf gewinnen, aber ich finde, das es inzwischen schon zu den wichtigsten Beilagen im Sommer gehört und da dieses Rezept sehr schnell und einfach zubereitet ist, muss es einfach mit in meiner Hexenküche aufgenommen werden :-)
- wichtig ist auf jeden Fall der Joghurt: er muss 10% Fett haben und er sollte auf jeden Fall stichfest sein, sonst schmeckt diese Soße/der Dip einfach nur wässrig und der Geschmack wird verfälscht
- ich habe in der Vergangenheit schon häufiger gehört, das viele Leute auch Quark verwenden, aber davon kann ich nur abraten, denn der Geschmack ist ein ganz anderer und die Cremigkeit geht ebenfalls verloren.


Samstag, 4. Juli 2015

Lachs vom Grill



Zutaten:
300 g Lachsfilet (auch mit Haut möglich)
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Olivenöl (bitte auf sehr gute Qualität achten!)
frische Zitrone

Zubereitung:
Einen Teller mit ein paar Spritzern Olivenöl versehen.

Den Lachs salzen und pfeffern und auf den Teller legen. Oberseite ebenfalls mit wenig Olivenöl beträufeln.

Eigentlich sollten hier noch 2 Fotos erscheinen aber leider sind sie plötzlich verschwunden?! Ich denke aber, das ihr das auch so versteht ;-)

Wenn der Grill richtig heiß ist, den Lachs (mit der Hautseite zuerst falls vorhanden) auflegen und gut aufpassen! Wenn die Ränder anfangen zu knuspern (kann man wohl am besten so beschreiben), mit einem Metall-Pfannenwender vorsichtig unter den Lachs gleiten und ihn umdrehen - natürlich nur, wenn die Farbe stimmt!! Man muss wirklich aufpassen, das der Lachs nicht anbrennt, daher besser daneben stehen!


Die andere Seite kann nun nach gewünschtem Garpunkt gegrillt werden: wer den Lachs leicht glasig in der Mitte mag, der kann ruhig bei hoher Hitze weiter grillen. Ansonsten empfehle ich, das man den Lachs auf einer weniger heißen Stelle auf dem Grill weitergart.

Mein Mann hat sich für die schnellere Variante entschieden, daher wurde bei uns die zweite Seite lediglich kurz gegrillt, bis die Farbe stimmte :-)


Den Fisch vom Grill heben und auf dem Teller noch mal vorsichtig mit Salz & grobem Pfeffer nachwürzen, mit Zitronensaft beträufeln und großzügig mit Olivenöl beträufeln - der Lachs darf/muss schön glänzen!
Und jetzt darf man ihn genießen :-)



Anmerkungen:
- ich persönlich kann mich zwar überhaupt 
nicht mit Lachs anfreunden, dafür aber 2 meiner Männer hier :-)
- mein Mittlerer hatte vor einiger Zeit im Restaurant der Eltern eines Freundes zum ersten mal Lachs probiert und lag mir seitdem in den Ohren
- da mein Mann auch hin und wieder gerne mal Lachs ißt, kamen wir auf die Idee, das wir den Lachs grillen
- da ich Lachs noch NIE selber zubereitet hatte, holte ich mir Anweisungen von meinem Lieblingskoch "Robby", da ich wusste, das seine Ideen garantiert kindertauglich sein würden und auch gelingsicher :-D
- da es auf Anhieb sehr gut geklappt hat und meine Männer sehr, sehr begeistert waren, darf der Lachs zukünftig sicher noch das ein oder andere Mal auf den Rost hüpfen ;-)
- unser Lachsfilet hatte auch eine Hautseite, die sich leicht beim herunter heben vom Grill löste. Da sie im Nullkommanix im Mund meines Mannes landete, konnte ich sie leider nicht mehr mit fotografieren :-D Ich darf euch aber mitteilen, das sie wohl sehr lecker war 
- das Rezept enthält ein 300 g Lachsfilet und es hat für 2 Personen vollkommen gereicht

Champignon-Bacon-Spieße vom Grill


Zutaten:
500 g Champignons, große Köpfe
1 Packung Bacon Scheiben
1 große Zwiebel
Olivenöl
Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Thymian (frisch oder getrocknet)

Schaschlikspieße

Zubereitung:
Champignons säubern und putzen (Stiel entfernen/abschneiden).


Zwiebel schälen, je nach Größe vierteln oder achteln und die einzelnen Schichten auseinander ziehen.


Olivenöl mit Salz, Pfeffer und Thymian (frischen fein hacken) verrühren.

Jeden Pilz mit jeweils einer Scheibe Bacon umwickeln. und dann im Wechsel mit den Zwiebelscheiben aufspießen.


Die Spieße nun mit dem Thymian-Gewürzöl beträufeln (von oben und unten) und mindestens eine Stunde ziehen lassen.


Auf den heißen Grill legen und rundherum schön braun grillen - der Speck sollte außen knusprig sein, aber die Spieße dürfen nicht zu lange auf den Grill, damit sie schön saftig von innen sind!



Anmerkungen:
- eines unserer liebsten Grillbeilagen-Rezepte, denn die Spieße sind schnell gemacht und schmecken einfach nur genial
- die Kombination aus Bacon & Champignons ist für uns einfach perfekt und der Bacon sorgt dafür, das die Pilze nicht austrocknen
- selbst einer meiner Söhne (der normalerweise nicht sonderlich auf Champignons steht) fällt regelmäßig über diese Spieße her :-)
- Thymian ist bei Champignons für mich ein absolutes MUSS und ich finde, das er den Geschmack einfach nur unterstreicht
- weiterhin sind diese Spieße bei jedem Grillevent ein absoluter Hingucker und bieten somit auch mal eine schöne Abwechslung
- die Spieße lassen sich übrigens auch gut am Vortag vorbereiten - der Geschmack der Thymian-Marinade wird dabei natürlich noch besser/intensiver

Donnerstag, 2. Juli 2015

Pool Party Ideen für Kids

Heute gibt es mal kein direktes Rezept - von mir, dafür aber ein paar Anregungen für einen Kindergeburtstag inkl. Anleitungen!
Da mein Jüngster letzte Woche 6 Jahre alt wurde und er einen Pool geschenkt bekam, lag es nahe, das wir als Kindergeburtstag eine Poolparty feiern...wie gut, das es seit ein paar Tagen heiß ist :-D

Einfach nur Pool aufstellen, Kinder einladen und sehen, was passiert - das geht hier natürlich nicht ;-)

Also mal wieder im Netz nach ein paar Ideen gesucht und umgesetzt. Zunächst war natürlich wichtig, das es einen themenbezogenen Kuchen gibt und mein Sohn hat sich für diesen Strandkuchen entschieden, der nicht nur nett aussieht, sondern auch recht schnell zubereitet ist:


Hierfür habe ich mein zusammenschiebbares Backblech verwendet und auf halbe Größe gebracht.
Als Teig habe ich mein Lieblingsrezept (für ein ganzes Blech) für Rührteig genommen plus Zitronenaroma - Zitronensaft & Kinder...geht immer ;-)
6 Muffinförmchen habe ich mit dem Teig befüllt (die brauchte ich später noch, wie ihr gleich lesen könnt) und den restlichen Teig habe ich auf das Backblech gegeben und gebacken.

Nach dem Auskühlen ging es dann schon an das Dekorieren. Hierfür habe ich dann ein halbes Päckchen Puderzucker fein gesiebt und mit etwas Zitronensaft glatt gerührt.

Die Muffins wurden dann in einer Schüssel zerkrümelt - ich brauchte ja schließlich Sand :-D
Für den Strand wurde dann etwas Zuckerguß ungleichmäßig auf das obere Drittel des Kuchens verteilt.
Restlicher Zuckerguß mit blauer Lebensmittelfarbe verrühren und als Meer auftragen. ich möchte mal wieder darauf hinweisen, das man Zuckerguß (farbig) wirklich mit viel Puderzucker anrühren muss, damit er schön dick wird und man ihn auch nur so schön deckend hinbekommt!!

Jetzt die Muffinkrümel als Strand auf den hellen Zuckerguß verteilen und vorsichtig etwas festdrücken.
Das Ausdekorieren .... da könnt ihr eurer Phantasie freien Lauf lassen :-) Ich hatte Weingummihaie bekommen und diese natürlich verwendet.
Weiterhin nahm ich Mutterkekse und habe diese bunt eingefärbt mit bunter Schokolade. Darauf dann einfach ein Gummibärchen gelegt und fertig waren die Strandliegen/Luftmatratzen.

Ein paar Gummibärchen durften dann auch im Meer mit einem Ball spielen (bunte Schokonüsse) und auf ihren bunten Luftmatratzen schwimmen :-)

Zum Schluß noch ein paar Partyschirmchen und "Palmwedel" eingesteckt und fertig war der Strandkuchen, der übrigens für jede Menge "Wow" und "Cool" gesorgt hat ;-)

Als nächstes hatte ich mir überlegt, das leichte Sachen zum Snacken zwischendurch wohl am besten wären, da weder wir Erwachsenen noch die Kinder bei großer Hitze allzu viel Hunger haben.

Dafür habe ich dann einfach eine Art Bufett aufgebaut mit "Krabbenbeinen" (Möhren in Stiftform geschnitten und in kleinen Schnapsgläschen gesteckt), "Seegurkenscheiben" (Schlangengurkcn), eine Paprika als Krake angerichtet in einem leichten Joghurtdip (kleine Paprika halbieren und eine Hälfte mit Augen versehen und auf den Dip setzen; andere Hälfte zu Streifen schneiden und rund um den Körper in den Dip stecken, so das die anderen Enden über den Rand hinaus gucken).



Ok, Kinder stehen ja doch mehr auf Obst und von daher habe ich überwiegend Obstsnacks zubereitet.

Wie ihr oben bereits sehen könnt, wurde natürlich Wassermelone genommen, da diese immer einen tollen Durstlöscher darstellt und wohl von fast jedem Kind gegessen wird. Einfache Stücke oder Würfel...neee, das ist ja langweilig :-) Und schließlich gehört zu einer Poolparty auch Eis!! Also nehme man eine Melone, schneide dicke Scheiben und viertelt (je nach Größe achteln) diese. In die Mitte der Schalen sticht man dann einen Schlitz mit einem spitzen Messer und schiebt einfach Holzspatel (wie man sie von Stieleis kennt - bekommt man in Bastelläden oder online) hinein. Fertig ist das "Meloneneis" :-) Am besten bis zum Servieren kalt stellen!

Dann fand ich diese Krabbe im Netz, die ebenfalls einfach und ruckzuck gemacht ist:


Apfel halbieren und entkernen. Eine Hälfte in Streifen schneiden (eigentlich 8 Streifen, aber hier wurden schon 2 Beine gemopst :-P ). Bei 2 Streifen mittig kleine Dreiecke ausschneiden - das werden dann die Scheren. 6 Streifen unter den Körper seitlich legen und die beiden scheren vorne unter den Körper legen, Auf die Apfelhälfte 2 Augen aufmalen und fertig ist die Apfelkrabbe!

Und dann war da noch die Palme...


Sorry, bevor ich beginne den Palmenbau zu beschreiben... Ich habe vor der Zubereitung mit dem Obst eine Schüssel mit Zitronenwasser bereit gestellt zum kurzen Eintauchen der Apfel- und Bananen, damit diese nicht braun werden. Also bei der Zubereitung der Krabbe oben daran denken!!

Jetzt aber zur Palme: Eine Kiwi schälen und achteln, Banane schälen und in Scheiben schneiden (durch Zitronenwasser ziehen) und eine Aprikose entkernen und in Streifen schneiden.
Ich denke mal, der Rest ergibt sich durch das Foto von alleine :-) Als Kokosnüsse habe ich Johannisberen verwendet und natürlich durften am Strand unten auch noch ein paar Gummibärchen spazieren gehen ;-)

Aber jetzt kommen wir zu DEM Highlight des Tages :-D Die Kids waren völlig begeistert und angetan von der Melonen-Obstspieß-Schale mit einem waschechten Delphin :-D Unser Geburtstagskind hat auch immer wieder darauf hingewiesen, das nur ER den Delphin später essen darf :-P




Zunächst habe ich eine Melone halbiert und eine Hälfte ausgehöhlt (zum Teil mit einem Kugelausstecher). Mit einem entsprechendem Messer, den Rand in Zacken geschnitten.
Schaschlikspieße bunt mit Obst gespickt (Erdbeeren, Melonenkugeln, Weintrauben, Ananas).

Für den Delphin einfach den Stiel oben an der Banane mit einem scharfem Messen einschneiden bis ins Fruchfleisch. Rechts und links ein paar Augen aufmalen und dann das "Maul" etwas auseinander ziehen. Wir haben eine Johannisbeere in das "Maul" gesteckt :-) An den Seiten der Banane kann man noch mit einem Messer hauchdünn in die Schale schneiden (kann man leider auf dem Foto nur schlecht erkennen) und die entstandenen Flossen auseinander ziehen.

Für guten Stand in der Schale, habe ich das Bananenende gerade abgeschnitten und mit einem Zahnstocher in der Melonenschale befestigt. 
Dann nur noch die Obstspieße hineinstecken, rund um den Delphin und ein paar Johannisbeerrispen über den rand legen...fertig ;-) Wie man wohl leicht erkennen kann - alles sehr einfach, aber effektvoll :-D

Wir hatten für das Bufett einen Tisch einer Bierzeltgarnitur bereit gestellt und als Knabbersnack gab es Salzbrezeln, Maissnacks in Form von Krokodilen und Ringen (diese sollten dann einfach mal die Rettungsringe darstellen). Angerichtet wurden diese Snacks in Eimerchen aus dem Sandkasten :-D



Vorne rechts auf dem unteren Foto könnt ihr das "Haifischbecken" entdecken mit den Weingummihaien. Ich muss allerdings dazu sagen, das es gut war, das ich erst mal nur so wenige hingestellt hatte :-) Die Haben sich nämlich in der Wärme schnell "verflüssigt". Einige Kinder fanden dies allerdings toll und hatten beim Kuchenessen ihren Spaß damit... ein Junge genoß es förmlich, das er mit seinen Fingern die blaue Weingummimasse wie ein Kaugummi ziehen und auf dem Teller verschmieren konnte :-D 
Fazit: Weingummi & Sonne passt nicht wirklich, auch wenn es nur sehr kurz ist :-P

Dann brauchten wir natürlich noch einen Nachtisch und hierfür gab es dann Sandpudding & Bärchen am Strand im Meer :-)


Meine Nachbarin hatte noch sehr schöne blaue Becherchen, die ich dafür verwendet habe.
Fange ich mal mi den Meeresbechern an...

Man bereite einen grünen Wackelpudding nach Packungsanweisung zu (insgesamt für einen Liter Wasser) und rühre blaue Speisefarbe bis zum entsprechenden Meereston ein. Ich muss an dieser Stelle mal wieder betonen, das sich hierfür immer noch am besten die blaue Speisefarbe in Pulverform von funfood4you eignet!!

Etwas abkühlen lassen und auf Becher verteilen. Dann vollständig erkalten lassen (das habe ich bereits am Vorabend erledigt).

Vanillepudding zum Kochen von einem halben Liter Milch zubereiten (nach Packungsanweisung) und ebenfalls etwas abkühlen lassen.

Jeweils 1,5 TL Vanillepudding auf dem Wackelpudding als Strand aufbringen. Dann wieder, wie oben beim Kuchen, Gummibärchen auf Liegen darauf setzen - fertig :-)

Da ich ja jetzt noch Vanillepudding und auch noch Kuchenkrümel vom Strandkuchen übrig hatte, habe ich beide Zutaten im Wechsel in die restlichen Becher geschichtet. Abschlußschicht: Kuchenkrümel und fertig war der Sandpudding im Becher :-)
Beides kam sehr gut an bei den Kids!

Nun fehlen nur noch die passenden Getränke - was liegt da näher als Cocktails :-)
Es gab folgende Cocktails, die in kleinen Babygläschen angerichtet wurden (zur Abdeckung habe ich Muffinförmchen verwendet, in die ich kleine Schlitze geschnitten habe um die Strohhalme durchzuschieben):
- Wassermelonencocktail


Ich habe hierfür das ausgehöhlte übrige Melonenfruchtfleisch verwendet und in meinen Blender gegeben (etwas mehr als eine halbe Wassermelone). Saft von Limetten (je nach Größe und Geschmack Saft von ca. 1,5 Limetten) und 3 EL Zucker. Alles fein pürieren und auf Gläser verteilen.
Ich selber war bereits beim Abschmecken ganz angetan, obwohl ich im Vorfeld sehr skeptisch war. Ich kann nur sagen: der Hammer!!! Selten etwas so leckeres und erfrischendes getrunken. Also unbedingt ausprobieren! Auch die Kinder waren völlig begeistert ;-)
Als Erwachsenen-Version kann man diesem Getränk wohl Wodka beimischen...

- Orange Sunrise (wie Tequila Sunrise, nur ohne Tequila versteht sich) ;-)



Einfach Orangensaft in ein Gläschen geben, ca. 1-1,5 TL Grenadinesirup vorsichtig dazu geben und warten bis er sich am Boden absetzt - fertig!! ich hatte noch aus Fruchtsaft gelbe und rote Eiswürfel in Sternenform gemacht, die sich zum Kühlen natürlich bestens geeignet haben.

- Virgin Caipirinha



Limetten in kleine Stückchen schneiden und pro Gläschen jeweils die Stücke einer halben Limette verteilen. 3 TL brauner Zucker dazu geben und alles zusammen mit einem Stößel oder einem Kochlöffelstiel zerdrücken. Auffüllen mit Mineralwasser (mit Kohlensäure) und natürlich Eis dazu geben :-)
Wir Erwachsenen fanden dieses Getränk wirklich sehr gut, allerdings waren die Kinder weniger davon angetan und nach dem ersten Probieren entschieden sie sich alle dann doch lieber für den Melonen- bzw. Orangencocktail...

Als Abendessen gab es dann Fish Dogs (wurden von meinem Sohn gewünscht): Fischstäbchen in Hot Dog Brötchen. Unten drunter Salat in Streifen geschnitten (Seegras), 2 Fischstäbchen darauf gelegt und obenauf nach Wunsch Ketchup oder Mayonnaise bzw. Remoulade. Leider gibt es davon kein Foto, da alles dann recht schnell ging :-) Aber auch das kam toll an und alle saßen glücklich schmatzend am Tisch :-D Für euch dann auch mal eine Anregung... war auf jeden Fall mal was anderes und natürlich auch sehr passend zur Poolparty :-)

Alles in allem war es ein sehr schönes Nachmittag für die Kids und alle hatten ihren Spaß. als Gastgeschenke gab es Wasserpistolen, mit denen die Kinder natürlich den nachmittag über schon gespielt hatten. Zusätzlich haben wir zwei große Gefäße mit Wasserbomben gefüllt für eine ausgiebige Wasserschlacht :-)
Aber ich muss auch zugeben, das abends nicht nur die Kids völlig kaputt und müde waren :-D Für uns Erwachsene war es nicht gerade weniger anstrengend :-)