Sonntag, 21. September 2014

Irischer Apfelkuchen mit Vanillesoße


Zutaten:
Kuchen:
360 g Mehl
2 TL Backpulver
1/8 TL Salz
1/4 TL gemahlene Nelken
1/4 TL geriebene Muskatnuss
170 g Butter
170 g Zucker
4 große Äpfel (nach Geschmack: Granny Smith, Golden Delicious, Braeburn etc.)
2 Eier
180 ml Milch
2 TL Zucker

Vanillesoße:
0,5 l Milch
50 g Zucker
4 Eigelb
1 Vanilleschote

Zubereitung:
Backofen auf 190 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Springform fetten & mehlen.

Mehl, Backpulver, Salz, Nelkenpulver & Muskatnuss in eine große Schüssel sieben.


Butter in Scheibchen oder Flöckchen dazu geben und alles zu einer krümeligen Masse verarbeiten (geht schnell mit den Fingern).


Zucker untermischen.


Äpfel schälen, entkernen und zuerst in ca. 0,5 cm dicke Scheiben und dann in Stückchen schneiden.


Apfelstücke unter das Mehlgemisch rühren.


Eier und Milch miteinander verquirlen und zum Apfel-Mehlgemisch geben. Schnell unterrühren, so das so gerade eben eine teigartige Konsistenz entstanden ist.


Teig in die Form füllen, glatt streichen und mit dem verbliebenen Zucker bestreuen.


In den Ofen geben und ca. 50-60 Minuten backen. Meinen Kuchen musste ich ca. 60 Minuten im Ofen lassen, da die Stäbchenprobe mir an einem Rand gezeigt hat, das der Teig noch nicht ganz durchgebacken war.

Herausnehmen, kurz auskühlen lassen (ca. 5 Minuten) und dann den Springformrand entfernen.


Für die Vanillesoße wird die Vanilleschote vorbereitet: 
mit einem Messerrücken die Vanilleschote entlang streichen - so löst sich das Vanillemark schon mal etwas von den Wänden.
Dann mit einem spitzen Messer die Schote auf einer Seite aufritzen und die beiden Seiten auseinander biegen. Jetzt mit dem Messerrücken das Vanillemark aus der Schote heraus schaben.


Milch in einen Topf geben und die ausgekratzte Vanilleschote mit dem Mark in die Milch geben. Einmal aufkochen lassen und vom Herd nehmen. 


Für ein sehr intensives Aroma kann man diesen Schritt bereits Stunden vorher (oder über Nacht) vorbereiten. Für die weitere Verarbeitung muss man die Milch dann allerdings wieder erwärmen!

Vanilleschote aus der Milch entfernen (wer das Mark nicht in seiner Vanillesoße mag, kann die Milch auch noch durch ein feines Haarsieb gießen) und den Topf wieder auf den Herd stellen. Milch erhitzen, sie soll aber nicht mehr kochen!

Die Eigelbe mit dem Zucker verquirlen. Jetzt etwas von der heißen Vanillemilch unter rühren zu den Eigelben geben und gut verquirlen. 


Dann unter ständigem Rühren alles in die Vanillemilch rühren. Solange erhitzen, bis die Soße angedickt ist. WICHTIG: ab jetzt darf es nicht mehr aufkochen!!

Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Dabei entweder mit einem Stück Klarsichtfolie abdecken (direkt auf die Soße legen) oder regelmäßig umrühren, damit sich keine Haut bildet.


Im "Originalrezept" wurde angegeben, das man die Soße kalt oder warm zum Kuchen servieren kann... Wir haben sie dann mal warm genossen :-D






Anmerkungen:
- dieser Kuchen stand schon länger auf meiner "to do Liste" und heute wurde er dann ausprobiert :-)
- ich fand die Idee sehr reizvoll, da man ihn ohne Mixer zubereiten kann und eine Menge Äpfel hinein kommen
- auch die Gewürze wie Nelkenpulver & Muskatnuss klangen interessant, selbst wenn es mir schwer fiel mal nicht zum Zimt zu greifen :-D
- der Kuchen ist wirklich schnell gemacht und er entwickelt im Ofen einen tollen Duft
- es handelt sich hierbei um ein irisches Rezept, was man wohl gerne am St. Patricks Day (als Dessert) serviert
- geschmacklich wirklich toll - auch das würzige Aroma der Nelken und der Muskatnuss kommen hervorragend zur Geltung, allerdings würde ich beim nächsten mal evtl. sogar die Nelkenmenge etwas reduzieren. Es war zwar nicht zu viel, aber ein bisschen weniger wäre wohl in diesem Fall mehr :-) 
- sehr saftig und fruchtig
- die Vanillesoße ist natürlich kein Vergleich zu einem Fertigprodukt und sie wird es jetzt garantiert häufiger hier geben - ein absolutes "Must Have"

NACHTRAG:
- mit einer abgewandelten Form dieses Rezeptes nehme ich am Backwettbewerb von Verpoorten teil. 
- hierfür habe ich beim Kuchenteig 80 ml Milch durch Eierlikör ersetzt
- auch die Vanillesoße habe ich mit Eierlikör verfeinert, so das der Kuchen nun eigentlich nicht mehr als irisch zu bezeichnen ist, aber eine wirklich interessante und extrem leckere Note erhalten hat :-) 
- unbedingt mal ausprobieren - ich hätte nicht gedacht, das ein ohnehin schon leckerer Kuchen noch sooo viel besser schmecken kann ;-)


Montag, 15. September 2014

Schoko-Kokos-Riegel


Zutaten:
Brownieteig:
85 g Mehl
1 TL Backpulver
50 g weißer Zucker
80 g brauner Zucker
30 g Vanillezucker
0,5 TL Salz
2 Eier (Gr. L)
1 Eigelb (Gr. L)
120 g Butter
80 g Schokolade

Kokosschicht:
400 g Kokosraspeln
420 ml gesüsste Kondensmilch 

Schokoguß:
150 g Kuvertüre
2 EL Sahne
2 EL Butter

Zubereitung:
Backofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen und ein halbiertes Backblech mit Backblech auskleiden. Mein Blech ist zusammenschiebbar und hat ein Maß von ca. 26 x 26 cm.

Für den Brownieteig zunächst Mehl, Salz und Backpulver in einer Schüssel mischen.


Butter und zerbröckelte Schokolade in einem Gefäß in der Mikrowelle oder über dem Wasserbad schmelzen. 

Beide Zuckersorten und den Vanillezucker in die Schokomischung rühren.


Danach die beiden Eier und das Eigelb unterrühren bis eine glatte Masse entstanden ist.

Die Schoko-Ei-Mischung unter ständigem Rühren in das Mehlgemisch rühren.


Teig auf das Backblech geben und glatt streichen.


Für ca. 20 Minuten in den Backofen geben und danach auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Für die Kokosschicht wird die Kondensmilch in eine große Schüssel gegeben und die Kokosflocken werden untergerührt - es ist richtig, das die Masse sehr dick und fest wird. Es soll eine dicke, aber streichfähige Masse sein.


Die Kokosmasse gleichmäßig auf dem Brownieteig verteilen. Schön glatt streichen: Das klappt am besten mit einem angefeuchtetem Messer!



Für den Schokoguß wird die Kuvertüre zusammen mit der Sahne und der Butter geschmolzen und glatt gerührt. Dann gleichmäßig auf die Kokosschicht aufbringen.



Vollständig trocknen lassen und in den Kühlschrank stellen.

Zum Servieren in Würfelchen schneiden.



Anmerkungen:
- dieses Rezept reizte mich nun schon seit Wochen, nicht zuletzt, da es hieß, das es an bekannte Schokoriegel erinnern solle...
- und JAAAA - es schmeckt im gekühlten Zustand tatsächlich so :-)
- die gesüßte Kondensmilch habe ich selber hergestellt, in dem ich 1,5 Packungen Kondensmilch (10%) in einem großen, hohen Topf gegeben habe, 1 Messerspitze Backpulver und 200 g Zucker dazu und dann alles eingekocht habe (unter ständigem Rühren) bis eine dickliche Masse entstanden ist.
- es schmeckt sehr süß, daher empfehle ich auch nur kleine Würfelchen anzubieten :-) Es hat mich ein wenig an den Genuss vom türkischem Gebäck Baklava erinnert, das man ja auch nur in kleinen Mengen isst
- naja, über Süße beschwer ich mich allerdings nicht, denn im Originalrezept wurde noch sehr viel mehr Zucker/Puderzucker verwendet, was ich aber schon hier in meinen angaben reduziert habe ;-)
- ich denke mal, beim nächsten Mal werde ich den Guss durch Zartbitterschokolade ersetzen, aber diese hatte ich leider am Sonntag nicht zur Hand ;-)
- ich ordne diese Brownies auch eher nicht ein unter Kuchen, sondern eher unter Süßspeisen
- wer die bekannten Kokos-Schokoriegel mag, muss diese Würfel unbedingt probieren :-)

Kartoffel-Leberkäse-Pfanne


Zutaten:
400 g Leberkäse in Scheiben
1 mittelgroße Zwiebel
1 EL Öl
750 g Kartoffeln
250 ml Milch
50 ml Sahne
1,5 TL Senf (nach Geschmack: mittelscharf, scharf, körnig...)
1 Prise Zucker
Salz & frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer
Petersilie, fein gehackt

Zubereitung:
Kartoffeln schälen und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.


Leberkäse in Streifchen schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln.


Öl in einer weiten Pfanne erhitzen und bei mittlerer Hitze Leberkäse und Zwiebelwürfel anbraten.


Alles an den Rand schieben und jetzt nach und nach die Kartoffelscheiben kurz anbraten.


Sahne, Milch und Senf abmessen und miteinander verrühren. Das Gemisch in die Pfanne gießen und abschmecken mit den Gewürzen. Kurz aufkochen, dann Hitze auf kleinste Stufe reduzieren.


Deckel auflegen und ca. 20-30 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln gar sind. Ab und zu umrühren.

Nochmal abschmecken, Petersilie unterrühren und sofort servieren.




Anmerkungen:
- bei der täglichen Überlegung, was ich kochen kann, ging ich heute erst mal meinen Kühlschrank durch und sah, das wir noch einen Rest Leberkäse hatten.
- Kartoffeln mussten auch weg und ich wollte ein schnelles Essen auf den Tisch bringen...
- ein Pfannengericht kam mir gelegen und ich überlegte, was alles so zusammenpassen könnte :-) Das Ergebnis sehr ihr oben :-D
- dieses Gericht ist wirklich zügig zubereitet und es eignet sich hervorragend für Resteverwertungen. Alternativ zum Leberkäse kann man sicher auch Fleischwurst oder Würstchen verwenden
- es ist nicht nur einfach, sondern auch günstig und eignet sich für die gesamte Familie. 
- Wir haben zusätzlich noch Laugenbretzeln dazu gegessen (diese lagen auch noch einsam im Tiefkühler herum)
- ich denk, das man auch sehr gut noch etwas Lauch hätte verwenden können, aber so weit ging meine Experimentierfreude dann doch nicht in Bezug auf meine Jungs :-D

Sonntag, 14. September 2014

Über-Nacht-Brötchen


Zutaten:
430 -450 g Weizenmehl (Typ 405)
200 g gemahlener Hartweizengrieß (italienisches "semola di grano duro rimacinata Mehl)
220 g dunkles Weizenmehl (Typ 1050)
300 g kaltes Wasser
300 g kalte Milch
10 g Hefe frisch (alternativ 3 g Trockenhefe)
16 g Salz
16 g Öl (ich habe Sonnenblumenöl verwendet)

Zubereitung:
Hefe in etwas Wasser auflösen und dann alle Zutaten in einer großen Schüssel (nach Möglichkeit mit Deckel verschließbar) zu einem glatten Teig verarbeiten.



Das kann man per Hand machen oder aber einer Küchenmaschine die Arbeit überlassen.
Ich habe es ausnahmsweise per Hand gemacht, da ich keine Lust hatte noch eine weitere Schüssel zu spülen :-)

Den fertigen Teig (mit Deckel - alternativ mit Frischhaltefolie abgedeckt) in den Kühlschrank stellen für mindestens 12 Stunden.
Ich habe den Teig samstags Abend angesetzt für unsere Sonntagsbrötchen.

Am nächsten Tag den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche vorsichtig mit den Fingerspitzen zu einem großen Rechteck drücken. Dabei bitte nicht zu viel und zu fest drücken, denn die Luftbläschen sollen nicht vollständig aus dem Teig gedrückt werden!!


Nun den 'Teig in Rechtecke schneiden. Das funktioniert hervorragend mit einem Pizzaschneider.


Jedes Rechteck von der schmalen Seite her aufrollen und auf die Naht legen.


Abgedeckt an einem warmen Ort ca. 45 Minuten aufgehen lassen.

Backofen auf 240 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Die Brötchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen: dieses Mal mit der Naht nach oben!!


In den Ofen schieben. Da ein "Schwaden" bei Brötchen immer angebracht ist, kann man folgendes machen:
1. ich gieße immer eine kleine Tasse mit heißem Wasser auf den Herdboden, nachdem ich die Brötchen in den Ofen geschoben habe (ich finde, dies ist die effektivste Variante)
2. man kann auch auf die unterste Schiene eine Auflaufform, gefüllt mit kochendem Wasser, stellen (ich habe hierbei festgestellt, das man die Form spätestens nach der Hälfte der Backzeit entfernen sollte, da es sonst leicht passiert, das die Brötchen nicht knusprig werden bzw. schnell nach dem Herausholen an Knusprigkeit verlieren)
3. manchen Leuten genügt es, wenn sie während der ersten Backminuten mit einer Blumenspritze etwas Wasser an die Herdinnenseiten spritzen (hat mir persönlich noch nie wirklich überzeugende Ergebnisse gebracht)

Am besten probiert jeder für sich selber aus, womit er am besten zurecht kommt ;-)

Meine Brötchen durften rund 15 Minuten im Ofen verbleiben. Ihr schaut am besten selber, bei welchem Bräunungsgrad ihr eure Brötchen aus dem Ofen holt...ist halt auch Geschmackssache.

Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und genießen...





Anmerkungen:
- neulich stieß ich auf "der kleine Kuriositätenladen" und entdeckte diese Brötchen, die mich optisch gleich ansprachen :-)
- da meine Herren hier morgens bevorzugt Weizenbrötchen essen, entschied ich mich, ein wenig am "Originalrezept" zu feilen, um meinen "Männern" hier gerecht zu werden :-)
- das Ergebnis war wirklich toll und wir haben hier ein Brötchenrezept, das für schnelle Sättigung perfekt geeignet ist - auch mit reinem Weizenmehl!!
- mir gefiel natürlich ganz besonders die Einfachheit dieses Rezepts, da man den Teig wirklich "mal eben schnell" am Abend zusammenkneten kann und dann einfach in den Kühlschrank stellt. Und auch morgens braucht man sich keine Gedanken über Formen, Schleifen etc. zu machen...wunderbar!!
- meine Jungs und ich waren geschmacklich auch begeistert und auch von der Konsistenz her sagten uns die Brötchen ebenfalls sehr zu
- ich schätze doch mal, das der "Biß" durch das italienische Mehl kam, aber allein die Zubereitung kann ich mir auch gut bei "normalen" Brötchen vorstellen
- nur meinem Mann waren sie etwas zu fest, wie er meinte, zumindest für das morgendliche Frühstück :-) Er isst auch lieber die "normalen" am Morgen
- ich fand die Brötchen perfekt für die Kombination mit Mozzarella & Tomate, aber auch allgemein sind sie toll für herzhafte Beläge
- ok, meine Jungs aßen sie auch gerne mit Schoko- und Fruchtaufstrich.... :-P
- auch nach dem Abkühlen blieben sie schön knusprig an der Oberfläche und ich bin nun gespannt, wie sie sich im Laufe des Tages verhalten
- einer meiner Söhne fragte bereits, ob er vielleicht auch morgen zur Schule ein Brötchen mitnehmen könne... Mal sehen, falls was übrig bleibt, würde ich morgen früh einen aufbacktest starten und euch dann informieren :-D
- das Rezept ist auch klasse geeignet für Backanfänger
- durch die geringe Hefemenge kann ich mir auch gut vorstellen, das man die fertig gerollten Brötchen auch toll über Nacht im Kühlschrank gehen lassen kann, so das man sie morgens nur noch backen muss??!! Mhh, sollte ein Versuch wert sein :-)
- ich denke auch, das dieses Rezept noch viele weitere Möglichkeiten bietet: verschiedene Mehlsorten/Mehlkombinationen, Körner, etc. Weitere Ideen werden sicherlich noch folgen :-D

Freitag, 12. September 2014

Brotsticks


Zutaten:
430 g Mehl
0,5 Würfel frische Hefe
2 EL Zucker
250 ml Wasser, lauwarm
1 3/4 TL Salz
3 EL Olivenöl

zum Bestreichen:
2 EL zerlassene Butter
Salz

etwas Butter um eine Schüssel einzufetten für die Gare (=Zeit, in der der Teig aufgehen muss)

Zubereitung:
Hefe, Zucker und Wasser miteinander verrühren und ca. 10 Minuten stehen lassen.

Restlichen Zutaten (bis auf das Olivenöl) in eine große Schüssel geben und dann das Hefewasser zugeben und zu einem Teig verkneten.

Wenn alles gut eingearbeitet ist, das Öl zufügen und unterkneten - der Teig soll schön elastisch sein und er darf nicht mehr kleben.

Ich habe diese Arbeit meiner Küchenmaschine überlassen :-D



Den Teig in eine ausgebutterte Schüssel legen und abgedeckt an einem warmen Ort zum doppelten Volumen aufgehen lassen. Dauer ca. 1,5 Stunden.




Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsplatte geben und zusammendrücken und kurz durchkneten.



Teig nun in 12 gleiche Stücke teilen und jedes Teigstück zu einer ca. 20 cm langen Rolle formen. Während man eine Rolle "bearbeitet", sollten die anderen abgedeckt in der Schüssel verbleiben damit sie nicht an der Oberfläche austrocknen.



Das klappt am besten auf einem unbemehlten Platz der Arbeitsplatte, dann wird die Oberfläche schön glatt.

Die Teigrollen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und abgedeckt erneut ca. 1 Stunde gehen lassen.



Nach gut 50 Minuten wird der Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorgeheizt.

Die Rollen kurz mit Wasser einstreichen und sofort in den Ofen geben. Backzeit ca. 13 Minuten bzw. bis die Sticks schön goldbraun sind.



Die noch heißen Stangen mit der zerlassenen Butter bestreichen und ein wenig Salz darüber streuen.




Warm schmecken sie am besten....


Anmerkungen:
- diese Brotsticks hatte ich heute ausprobiert, da ich noch eine Brotbeilage zum Rest unserer Lasagne Suppe brauchte
- das Rezept stammt von hier und es ließ sich auch ohne Probleme zubereiten (ok, ein wenig an den Mehlmengen muss man meistens "feilen")
- meine Kids fanden sie schon mal super und sie mögen sie auch kalt
- ich finde die Sticks im warmen Zustand perfekt um sie zu Suppen oder Eintöpfen zu essen. Kalt finde ich sie etwas fade 
- optisch sind sie natürlich ein Hingucker und ich denke, das man hier noch einiges mehr rausholen kann: mehr Salz im Teig, vielleicht ein paar Kräuter mit einbacken etc.
- für die Kinder ist die einfache Variante natürlich immer am besten und wäre noch was übrig, hätte ich die Sticks heut Abend zusammen mit Kräuterquark zum Dippen auf den Tisch gestellt :-) Leider sind alle 12 Stück schneller verdunstet als ich gucken konnte :-D
- ich werde dieses Rezept mit Sicherheit noch einmal ausprobieren, aber dann mit etwas mehr Pep :-P