Sonntag, 26. Mai 2013

Toastmuffins mit Ei & Speck


Zutaten:
8 frische Toastbrotscheiben
ca. 8 TL weiche Butter oder Margarine
8 Scheiben Frühstücksspeck (Bacon)
8 kleine Eier (Gr. S)
Salz, (frisch gemahlener schwarzer) Pfeffer

Zubereitung:
Den Backofen vorheizen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze).

Ein 12er Muffinblech bereit stellen.

Die Toastscheiben mit einem Nudelholz schön flach ausrollen. Das frische Brot neigt dazu, sich wieder zusammen zu ziehen, also besser von beiden Seiten darüber rollen ;-)


Die ausgerollten Brotscheiben einseitig mit Butter (oder Margarine bestreichen).


Dann mit der gefetteten Seite nach unten in die Muffinblechmulden vorsichtig hinein drücken.


In jedes "Körbchen" eine Scheibe Bacon legen.
Danach noch in jede Mulde vorsichtig ein aufgeschlagenes Ei gleiten lassen.


Das Muffinblech in den Ofen geben und nach Geschmack 10-20 Minuten backen.


Ich habe meine Toastkörbchen rund 20 Minuten im Ofen gelassen, da vorher das Eiweiß noch etwas "glibberig" war.

Herausnehmen und sofort mit etwas Salz und Pfeffer würzen. 


Am besten mit einem Salat servieren.

Anmerkungen:
- ich habe mir vor ein paar Tagen die Sonderausgabe gegönnt der Zeitschrift "Lecker", die zusammen mit der Zeitschrift "Leckery Bakery" erhältlich ist und in der "Lecker Bakery" fand ich dieses reizvolle Rezept


- schnell und einfach zuzubereiten und meinen Jungs und mir haben die kleinen Körbchen auch hervorragend geschmeckt
- ich habe hier die Rezeptangaben für 4 Personen angegeben
- ideal als Zwischenmahlzeit, kleiner Snack oder auch als Abendessen
- ich kann mir auch gut vorstellen, das man die Füllung kombinieren könnte: z.B. mit Kochschinken, Käse etc.
- laut Originalrezept sollen die kleinen Toastkörbchen direkt nach der Ofenentnahme etwas ruhen und dann erst aus dem Blech gehoben und gewürzt werden. Ich empfehle allerdings sofortiges Würzen, denn sonst bildet sich eine Art feine Haut und die Gewürze "rollen" alle an den Rand
- die Backzeit richtet sich natürlich nach dem eigenen Geschmack! Wer lieber flüssiges Eigelb bevorzugt, der lässt die Toasts natürlich nur kurz im Ofen

Wir mögen sie genau so am liebsten:-)


Montag, 20. Mai 2013

Schoko-Joghurt Kuchen


Zutaten:
100 g Schokolade (Reste oder auch Kuvertüre)
250 g Joghurt
180 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
3 EL Backkakao (ungesüßt)
120 ml Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
3 Eier
150 g gemahlene Haselnüsse oder auch Mandeln

etwas Fett und Mehl für die Backform

Zubereitung:
Schokolade schmelzen und etwas abkühlen lassen (Wasserbad oder Mikrowelle).

Eine Springform fetten und mehlen. Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Joghurt, Eier und Öl miteinander verrühren.



Die (restlichen) trockenen Zutaten in eine große Schüssel geben und gut miteinander vermengen.



Die Joghurt-Mischung zu der trockenen Mischung geben und mit einem Schneebesen schnell verrühren, bis sich alle Zutaten miteinander verbunden haben.



Zuletzt die geschmolzene Schokolade unterziehen.

Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen.



Form in den Ofen geben und ca. 40 Minuten backen.

Aus dem Ofen holen und auf eine Kuchengitter auskühlen lassen. den Springformrand kann man nach ca. 5 Minuten leicht lösen.



Nach Wunsch vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen. 




Anmerkungen:
- ein schnelles und einfaches Rezept für einen sehr saftigen Schokokuchen
- man benötigt nicht mal einen Mixer
- der Teig eignet sich auch für Muffins oder auch andere Backformen
- lecker, schokoladig und am nächsten Tag noch besser
- die Idee hierzu hatte ich, da es ein grauer und verregneter Tag war und ich auf einmal Heißhunger auf einen Schokoladenkuchen bekam :-) große Lust etwas aufwendiges zu backen hatte ich allerdings nicht und dachte mir, das es doch sicher möglich wäre, nach amerikanischem Vorbild (typische Muffinrezepte) einen schnellen und unkomplizierten Teig anzurühren....
- in meiner Küche befanden sich noch ein Rest Schokolade und eine angefangene Tüte Nüsse, die ebenfalls verarbeitet werden wollten, sowie jede Menge Naturjoghurt...
Ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen und der Kuchen schmeckt hervorragend!! :-)

Probiert es einfach mal aus und ich möchte wetten, auch ihr seid begeistert! Schneller, einfacher und schokoladiger geht es sicher nicht auf die Schnelle ;-)

Freitag, 10. Mai 2013

Waffeltorte mit Himbeeren


Zutaten:
10 Herzchen-Waffeln (z.B. Schwedische Sahnewaffeln)

Creme:
1 Päckchen Götterspeise zum Kochen Himbeergeschmack
100 g Zucker
125 g Mascarpone
125 g Doppelrahm-Frischkäse
125g Sahne

Himbeeren zum Verzieren

Zubereitung:
Entweder backt man 10 Waffeln nach seinem Lieblingsrezept oder man nimmt übrig gebliebene Waffeln vom Vortag (das Rezept ist perfekt zur Resteverwertung!).


Für die Creme das Götterspeisepulver mit Zucker und 250 ml Wasser verrühren und erhitzen. Dabei rühren bis der Zucker sich aufgelöst hat. In eine Schüssel füllen und in den Kühlschrank stellen bis die Masse zu gelieren beginnt.

ja, mein Mini musste mal wieder mit der Nase dabei sein :-)
Mascarpone und Frischkäse miteinander verrühren.


Sahne steif schlagen. Sobald die Götterspeise zu gelieren beginnt, rührt man die Frischkäsecreme unter.


Dann die Sahne unterheben.


Nun beginnt man mit dem "Turmbau": 
Man nimmt einen großen Teller (oder eine Servierplatte) und legt eine Waffel darauf.
Dann 2-3 EL der Creme darauf verteilen.


Eine weitere Waffel darauf legen und vorsichtig andrücken. Erneut 2-3 EL Creme darauf verteilen und wieder eine Waffel andrücken.

Pro Waffeltorte benötigt man 5 Waffeln (das Rezept reicht für 2 Waffeltorten).

Die oberste Schicht besteht aus Creme und zum Abschluss werden einige Himbeeren dekorativ auf der Creme verteilt.

Die fertigen Waffeltorten in den Kühlschrank stellen und mindestens 1 Stunde bis zum Anschnitt warten.



Anmerkungen:
- die Rezeptidee habe ich in einer "Enie backt" Sendung gesehen und zum Kindergeburtstag meines Sohnes zubereitet
- im Original wird statt Mascarpone Schmand verwendet, aber da ich noch etwas Mascarpone hatte, habe ich diesen verwendet - ich mag den sahnigen Geschmack und fand es sehr passend!
- da mir die Waffeln aus dem Originalrezept etwas zu trocken waren, habe ich stattdessen übrig gebliebene Schwedische Sahnewaffeln genommen, die einfach perfekt sind für dieses Rezept
- das Ergebnis ist nicht nur optisch toll, sondert auch geschmacklich wirklich klasse und meine Waffeltörtchen kamen bei den Kids toll an
- pro Torte erhält man 5 Stückchen und im Nu war alles weg gegessen :-)
- ich kann mir gut vorstellen, das man die Füllung auch gut variieren kann z.B. mit Zitrone oder Waldmeister
- die Torten sind schnell gemacht und man kommt ohne Backofen aus

Schwedische Sahnewaffeln


Zutaten:
50 g Butter
4 Eier
500 g Sahne
200 g Mehl
1 Prise Salz
7 TL Zucker

nach Geschmack Vanillezucker
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:
Die Butter zerlassen und abkühlen lassen.
Sahne steif schlagen.
Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen.



Eigelb mit 6 EL Wasser verrühren und die geschlagene Sahne unterheben.


Mehl, Zucker und Salz vermischen und unter das Eier-Sahnegemisch rühren.
Dann die Butter vorsichtig einrühren.


Eiweiß unterheben.



Das Waffeleisen vorheizen und mit Öl einpinseln.

Pro Waffel benötigt man ca. 2 EL Teig. Die Waffeln backen, bis sie goldbraun sind.

Vorsichtig herausheben und abkühlen lassen.


Anmerkungen:
- das Rezept stammt aus einem alten GU-Buch "Waffeln, Crepes und Eierkuchen" und im Originalrezept kommt etwas weniger Zucker in den Teig und auch kein Vanillezucker, was mir persönlich allerdings etwas zu fad war.
- laut Rezept wird immer eine Waffel mit Moos- oder Preiselbeeren bestrichen und dann eine zweite Waffel aufgelegt. Dann erst mit Puderzucker bestäuben und servieren - wir haben die Waffeln allerdings nur mit Puderzucker bestäubt gegessen
- die Waffeln sind wahnsinnig locker, saftig und leicht (klar, nicht vom Fettgehalt her, nur geschmacklich und von der Konsistenz) :-)
- durch den hohen Fettgehalt im Teig brauchte ich mein Waffeleisen lediglich bei der ersten Waffel einfetten
- mal ein etwas anderes Waffelrezept und die übrig gebliebenen Waffeln (ich bin immer sehr großzügig beim Waffelbacken) eignen sich hervorragend für eine Waffeltorte

Samstag, 4. Mai 2013

Baguette Brot II


Zutaten:
40 g Hefe, frisch
100 g Wasser
500 g Weizenmehl Typ 550
2 EL Backmalz
1 Prise Zucker
250 ml Mineralwasser
2,5 TL Salz

Zubereitung:
Das Mehl mit dem Backmalz in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken.
Wasser, Zucker und Hefe miteinander verrühren und in die Mulde gießen. 15 Minuten abgedeckt stehen lassen.

Mineralwasser hinzu gießen und alles kräftig verkneten (mit Handrührgerät und Knethaken oder auch per Hand) bis sich alle Zutaten miteinander verbunden haben. Dann das Salz einrieseln lassen und solange weiterkneten, bis der Teig anfängt lasen zu werfen. Das kann gut 15 Minuten in Anspruch nehmen!
Den Teig zu einer Kugel formen und in einer geölte Schüssel drehen, bis die Teigkugel vollständig von einem gleichmäßigen Ölfilm umgeben ist..
Abdecken und ca. 1 Stunde lang aufgehen lassen an einem warmen Ort - das Volumen sollte sich verdoppeln!

Wer eine Küchenmaschine hat, kann diese natürlich benutzen und dann entsprechend die Maschine für sich arbeiten lassen. Ich bevorzuge meinen Brotbackautomaten und nutze die reine Teigfunktion. Vorteil ist, das ich von Anfang an alles in den Automaten füllen kann (Aufheizfunktion ist bei mir 15 Minuten un Mineralwasser und Salz fülle ich ein, sobald die 15 Minuten um sind) und nur abwarten muss, bis der Teig gut aufgegangen ist :-) Ich gebe dann zusätzlich ca. 1 EL Öl mit in den Automaten.


Den aufgegangenen Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und mit Hilfe eines Teigspatels in 2 gleichgroße Stücke teilen.


Ränder unterschlagen und abgedeckt erneut ca. 15 Minuten ruhen (entspannen) lassen.


Jetzt werden die Teiglinge vorsichtig in eine rechteckige Form gedrückt - sie sollten längs vor einem liegen.

Das obere Drittel in die Mitte schlagen und vorsichtig mit den Fingern fest drücken.


Dann die obere Kante nach unten "umknicken" und mit den Fingern den Rand versiegeln. Wir haben jetzt Rollen! Diese werden nun noch vorsichtig solange hin- und her gerollt, bis die gewünschte Länge entstanden ist. Die Saumseite soll sich dabei oben befinden.


Ein Küchentuch kräftig mit Mehl bestreuen und die Teigrollen auf das Tuch legen. Dabei wird der Stoff zusammengeschoben (sogenannte couches), damit die Rollen stabil zwischen den Stofffalten liegen.



Abdecken und erneut ca. 15-30 Minuten aufgehen lassen - das Volumen soll sich wieder sichtbar vergrößern!

Backofen auf 220 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Je nach Größe der Baguettes bzw. des Backbleches muss man evtl. die Brote einzeln abbacken (war zumindest bei mir so).

Einen Brotschieber (Kuchen-bzw. Tortenheber funktioniert auch) bemehlen und ein Baguettes vorsichtig darauf rollen und dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Diagonal mit einem scharfen Messer 3 mal einschneiden.


Das Blech in den Ofen schieben und eine Tasse Wasser auf den Herdboden gießen.
Backzeit ca. 35 Minuten.

Brot heraus nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen (man kann es natürlich auch wunderbar warm servieren). Mit dem anderen Baguette ebenso verfahren.

Falls sich zuviel Mehl an der Oberfläche befindet, kann man dieses einfach mit einem Pinsel etwas herunter wischen.



Anmerkungen:
- das Rezept stammt aus "Petras Brotkasten" und hat mich schon länger gereizt :-) Heute war es dann soweit und ich habe es ausprobiert. An dieser Stelle mal wieder ein dickes Dankeschön an Petra für das klasse Rezept!
- Petra nimmt keinen Zucker, aber ich schwöre nun mal auf das "Anfüttern" der Hefe...
- im "Original" wird das Brot auf einem Stein gebacken - da ich so etwas nicht besitze, musste ein normales Backblech herhalten und ich finde, das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen :-)
- das Baguette ist schön knusprig und es duftet fantastisch
- von innen ist das Brot schön locker und großporig
- perfekt zum Grillabend oder einfach nur so zwischendurch
- der Geschmack ist ebenfalls toll und eigentlich benötigt man nicht mal Butter...
- man kann das "angebackene" Baguette auch einfrieren, dann sollte es aber auch schon nach ca. 25 Minuten aus dem Ofen geholt werden
- ich habe gleich das doppelte Rezept gemacht, also nicht wundern über das ein oder andere Foto ;-)
- man kann natürlich auch ein größeres (breiteres) Baguette backen und auch Brötchen
- der Teig ist sehr weich und läuft schnell auseinander, daher ist es wichtig, ihm durch das Geschirrtuch den notwendigen Halt zu geben, damit es nicht zur Fladenbildung kommt :-D

Donnerstag, 2. Mai 2013

Apfelkuchen aus Genua (Torta di mele)



Zutaten:
4 Eier
150 g Zucker
150 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
100 g Butter zerlassen und abgekühlt
6 EL Milch
feingeriebene Schale einer Zitrone
700 g Äpfel (im Original Golden Delicious, aber jede andere Sorte, die beim Backen schnell mürbe wird,  schmeckt auch)
1-2 EL Pflanzenöl
1-2 EL Paniermehl

Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung:
Backofen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Springform mit dem Öl auspinseln und mit dem Paniermehl ausstreuen. Beiseite stellen.


Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und in dünne Scheibchen schneiden. Beiseite stellen (evtl. mit Zitronensaft beträufeln, falls die Äpfel dazu neigen schnell braun zu werden).


Eier und Zucker in einer Schüssel mit dem Handrührgerät dickschaumig aufschlagen (der Zucker soll sich vollständig auflösen). Die Mischung muss schwer reißend von den Quirlen fallen beim Herausheben.



Mehl, Backpulver und Salz vermengen und die Hälfte über die Eiercreme sieben und vorsichtig mit einem Schneebesen oder Teigspatel unterheben.


Nun die Butter langsam am Rand der Schüssel einfließen lassen und vorsichtig unterrühren. Wirklich sehr vorsichtig, damit nicht zuviel Luft entweicht!


Dann das restliche Mehlgemisch unterheben, sowie Milch und Zitronenschale.


Zuletzt die Äpfel unter den Teig heben und alles in die Springform füllen und glatt streichen.



In den Ofen geben und ca. 40 Minuten backen. Sollte die Oberfläche zu dunkel werden, einfach mit einem Stück Alufolie abdecken.

Herausheben und 5 Minuten in der Form ruhen lassen.


Dann den Rand entfernen und den Kuchen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.



Anmerkungen:
- dieses Rezept stammt aus meinem zweiten italienischem Lieblingskochbuch, das sich schon seit über 20 Jahren in meinem Besitz befindet: "Italienische Küche" (ISBN: 3-88199-407-6)
- das Buch ist wirklich toll, da es von Vorspeisen bis hin zum Dessert alle Rezepte beinhaltet und zusätzlich mit tollen Erklärungen aufwarten kann
- dieses Kuchenrezept gilt als Klassiker und man kann den Kuchen sogar ohne Mixer herstellen, in dem man Zucker und Eier mit Hilfe eines Schneebesens über dem Wasserbad cremig schlägt
- der Kuchen ist wahnsinnig locker und luftig und man schmeckt beinahe nur die Äpfel (was ganz nach meinem Geschmack ist!)
- nimmt man Äpfel, die nicht schnell mürbe werden beim Backen (z.B. Braeburn), hat der Kuchen auch noch 40 Minuten Backzeit noch "Biss", was allerdings auch mal ganz angenehm ist :-)
- er wird serviert zum Frühstück, zum Nachmittagskaffee oder auch als Dessert
- ein schnelles und einfaches Rezept ohne viel "Geschnörkel"
- ich persönlich bevorzuge die Nachmittag-Variante, am besten handwarm plus Sahne ;-)