Mittwoch, 30. November 2011

Xund backen von Angelika Kirchmaier

Heute möchte ich Euch ein tolles Backbuch vorstellen, das für alle geeignet ist, die Kuchen & Torten lieben, jedoch dabei auch an ihre Figur bzw. den Gesundheitsfaktor denken.

Das Buch ist von Angelika Kirchmaier und nennt sich "Xund backen":


Dieses Buch ist wirklich klasse, nicht zuletzt, weil es auch Rezepte enthält, die für die vegane, glutenfreie und diabetische Küche geeignet sind.

Das Hauptziel dieses Buches ist es, auch im Kuchenbereich für eine gesunde Ernährung zu sorgen und Kuchen, Torten & Kleingebäck nicht länger als kalorien- und fettreiche Nahrungsmittel anzusehen.

Ihr findet in diesem Buch tolle Anleitungen um (fast) jedes Rezept umzuändern. Man kann wirklich normale Rührkuchen und Torten in schlankere und gesündere Varianten abändern und das geht mit diesen Anleitungen ganz kinderleicht.

In diesem Backbuch (in den Rezepten) wird ausschliesslich Vollkornmehl verwendet und man wird direkt zu Anfang bereits daraufhin gewiesen, das man auch jedes eigene Rezept mit Weißmehl durch eine einfache Rechenformel ändern kann.
Weiterhin gbt es Rechenformeln zur Fett- und Zuckerreduzierung. Beim Fettgehalt wird auf Ersatz durch gesunde Fette (z.Bsp. Rapsöl) und auch Milchprodukte verwiesen.

Ich muss zugeben, das ich anfangs sehr skeptisch war, zumal ich im Regelfalle überhaupt nicht auf Vollkornmehl im Kuchen stehe! Allein die Optik spricht mich persönlich nicht sonderlich an. Dennoch musste ich natürlich einfach mal ein paar Tests starten um diesem Buch eine Chance zu geben.

Als erstes probierte ich einen Apfelkuchen aus, der allerdings tatsächlich keinen großen Anklang in meiner Familie fand. Es lag jedoch eher an dem Teig bzw. der Verarbeitung. 
Ich bin es gewohnt bei Rührkuchen den Teig zunächst einmal lange zu schlagen (bevor man das Mehl hinzu gibt) und Frau Kirchmaier sagt, man soll der Reihe nach alle Zutaten der Reihne nach in eine Schüssel geben (inkl. Mehl & Backpulver) und das man alles maximal 3 Minuten miteinander verrühren soll.
Exakt nach Anleitung wurde also der Apfelkuchen hergestellt.
Ergebnis: uns war der Teig zu kompakt und trocken und niemand fand ihn wirklich toll!

Nun ja, da mir die Herstellung nicht gefiel, nahm ich ein weiteres Rezept (Schoko-Rührkuchen) und diesmal schlug ich alle Zutaten, bis auf das Backpulver-Mehl-Gemisch, erstmal gründlich durch, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hatte.
Danach füllte ich den Teig in eine Kastenform und er kam in den Ofen. Heraus kam ein extrem lockerer, saftiger und sehr leckerer Schokokuchen, der auch noch nach 3 Tagen sehr frisch und saftig schmeckte.
Selbst mein Mann war begeistert! Auch wenn er im Nachhinein sagte, hätte ich das gewusst.... (ich erzählte ihm erst hinterher, das er gerade einen "gesunden" Kuchen gegessen hatte) :)

Schoko-Rührkuchen nach Anschnitt

Als drittes durfte dann noch unser Lieblings-Muffins-Rezept dran glauben :)
Ich reduzierte das Rezept wie in den Anleitungen angegeben und nahm allerdings, wie immer, Weißmehl. Ja, auch dieses Rezept funktionierte wunderbar, nur das die Muffins diesmal halt nicht so süß und fettlastig waren wie sonst. Geschmack und Konsistenz waren wie immer und ich denke, jetzt wird es diese Variante öfter geben.

Beim Thema Backpulver habe ich allerdings etwa zu bemängeln. Frau Kirchmaier stellt eine allgemeingültige These auf (Backpulverteige müssten nach max. 3 Minuten Schlagzeit umgehend gebacken werden, da der Teig sonst nicht mehr aufgehen würde). Dem kann ich so nicht zustimmen, da ich aus Erfahrung weiß, das es doch funktioniert! Ich hatte jahrelang nach einem Madeleines Rezept gesucht und bin durch eine französische Seite darauf gestoßen, das der Teig mindestens 2-3 Stunden im Kühlschrank stehen muss, ehe man ihn backt. Seitdem gelingen mir endlich Madeleines und sie schmecken hervorragend! Und im Backofen gehen sie auf wie jedes andere Backpulvergebäck auch.

Wenn ich es schaffe, wird dieses Wochenende noch ein Tortenrezept aus dem Backbuch ausprobiert, da auch hier die schlanke Linie beachtet wird! Fast jede Torte wird mit einer Creme gefüllt, deren Basis nicht SAHNE ist, sondern eine Creme, die auf Pudding oder Gelatine basiert.
Interessant finde ich hierbei auch, das man nicht einfach Pudding verwendet, sondern ihn "dressiert" mit z.B. Quark, Sauerrahm etc. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, das die Creme ebenso locker und cremig wird als wenn man Sahne verwendet, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen :)

Weiterhin gefällt mir sehr gut an diesem Buch, das man gegen Ende viele tolle Anregungen und Tipps erhält, wie man auf "chemische/künstliche" Hilfsmittel verzichten kann wie z.B. Aromen, Puddingpulver etc.
Da bereits eingangs erwähnt wird, das Vollkornmehle sehr intensiv schmecken und das es dabei wichtig ist mit Gewürzen und Aromen zu arbeiten, finde ich es toll, das es hierfür tolle Tipps gibt wie man sich Aromen selbst herstellen kann und wie man sie hervorhebt.

Bei jedem Rezept wird auch angegeben, wie man das Rezept für Diabetiker backen kann und Ihr findet auch vegane & glutenfreie Rezepte in dem Buch.

Bei dem ein oder anderen Rezept hatte ich allerdings noch ein paar Kritikpunkte:
- es wird hin und wieder von glattem Mehl gesprochen (es ist ein österreichisches Buch) und es findet sich leider kein Glossar darin, das dieses näher erläutert (Typenangabe oder ähnliches). Da ich seit Jahren viel koche und backe, weiß ich natürlich, wo ich dieses nachschauen kann. Bei Personen, die vielleicht weniger versiert sind, könnte es zu Problemen kommen.

- Gelatine soll in kochend heißem Wasser aufgelöst werden - das ist mir etwas suspekt, da ich gelernt habe, das man mit Gelatine vorsichtig sein soll. Ich kenne es nur so, das Gelatine in einer sehr warmen bis heißen Flüssigkeit gelöst wird, aber auf keinen Fall in kochend heißem Wasser, da sie sonst ihre Geliereigenschaft verliert?!

- Hefe soll bei 50 Grad aufgelöst werden - mir ist seit Jahren bekannt, das man Hefe bei ca. 40 Grad auflöst, da sie sonst ihre Triebfähigkeit verliert?!

Nun ja, ich denke aber, das es hier, wie bei jedem Rezept, auch auf die eigenen Erfahrungen und die Experimentierfreudigkeit an kommt und dies jeder für sich selbst entscheiden sollte.

Ich finde dieses Backbuch auf jeden Fall aussergewöhnlich und toll und ich muss zugeben, ich habe jede Menge lernen können und werde in Zukunft noch vieles daraus ausprobieren.

Da es alle Backbereiche anspricht (Rührkuchen, Strudel, Biskuit, Hefeteig, Kleingebäck und Torten) wird es noch richtig viel zum Ausprobieren geben und ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der gerne backt und der mal neue Wege beschreiten will!

Das Buch ist bei Amazon erhältlich für € 19,95.

Also Ihr Lieben, auf geht es - schwingt den Mixer und lasst mich wissen, was Euch am Besten gefällt :)

Kochbuchrezension: Hildegard von Bingen - Einfach kochen 2



Selten hat ein (Koch-)Buch bei mir so viel zustimmendes Nicken und doch auch gleichzeitiges verständnisloses Kopfschütteln hervorgerufen!
Ich muss gestehen, das Thema "Hildegard von Bingen" war mir bis vor kurzem recht fremd. Klar, man weiß, das sie als Heilige gilt in der katholischen Kirche und das sie Lehren verbreitet hat, die noch heute wohl eine große Anhängerschaft haben, aber was es genau damit auf sich hat, hätte ich nicht sagen können.
Da ich mich ja im Bereich Kochen & Ernährung gerne informiere und mich auch gerne von fremden und unbekannten Themen überzeuge lasse, war diese Rezension natürlich sehr reizvoll.
Im Tyrolia Verlag erschien nun also das Kochbuch "Hildegard von Bingen - einfach kochen 2", geschrieben von Brigitte Pregrenzer und Brigitte Schmidle, und als es bei mir eintraf war ich sehr neugierig, was mich nun erwarten würde.
Das Buch hat einen Hardcover-Einband mit Spiralbindung und beginntmit einer Einleitung der Autorinnen, die darauf hinweist, das dieses Buch auch für Anfänger im Bereich Hildegard von Bingen geeignet wäre. Fand ich sehr gut, da das Thema ja schließlich Neuland für mich war. Weiterhin wird darauf eingegangen, das die Zubereitung und die Qualität sowie die Wirksamkeiten der verwendeten Zutaten maßgeblich sind für unser Wohlbefinden. Die vorgegebenen Rezepte sollten eher Inspiration und Anregungen darstellen und Freude am Zubereiten hervor rufen.
Bis dahin fand alles noch mein zustimmendes Nicken und sorgte für mein weiter lesen. Bin ich doch auch der Meinung, das man sich nicht immer strikt an Rezepte halten soll :-) Leser meiner "Hexenküche" wissen, das ich es liebe Rezepte nach eigenem Gusto zu verändern :-)
Weiter geht es mit einer Doppelseite zum Thema "Kleine Helferlein mit großer Wirkung" - eine Auflistung von ein paar typischen Küchenutensilien, die meiner Meinung nach, nicht unbedingt erwähnt werden müssen.
Dann ging es endlich los: "Ernährung nach Hildegard von Bingen" - es wird zunächst kurz umrissen, was die Ernährungslehre von Hildegard von Bingen ausmacht.
Hier möchte ich kurz einwerfen, das ich erst einmal gegoogelt habe, um mehr über Hildegard von Bingen zu erfahren.Sie lebte im 12. Jahrhundert und war für die damalige Zeit eine der bedeutendsten Frauen im religiösen wie auch im naturwissenschaftlichem Sinne. Ihre Werke befassen sich mit Religion, Medizin, Musik, Ethik und Kosmologie. Demnach ist es auch nicht verwunderlich, das sich ihre Ernährungslehre mit einer sogenannten "Ganzheit" befassen, die sich aus 3 Ebenen zusammensetzt: Subtilität (Wirkungsweise von Lebensmitteln auf unser Wohlbefinden), Discretio (das rechte Maß zu finden beim Essen) und die Seele (Zusammenhang von Nahrung und ihre Auswirkungen auf unser Gemüt).
Wenn ich ehrlich bin, dann stimmte ich an dieser Stelle noch stellenweise zu! In den vergangenen Jahren habe ich mich ausgiebig mit dem Thema Ernährung befasst (nicht zuletzt wegen meiner Kinder) und durch viel Recherche und auch durch ausprobieren bin ich zu dem Entschluss gekommen, das die ganzen Thesen und immer wieder wechselnden Ernährungslehren völliger Quatsch sind! Ob in dem einen Jahr Vollkorn hoch gepriesen wird, in dem anderen Jahr Bio hochgelobt und empfohlen wird oder ob man bestimmte Fleischsorten meiden soll - für mich alles Dummzeug! Das Problem was ich sehe ist, das sich die Leute viel zu sehr von den Medien "erziehen" und vorschreiben lassen was gesund ist und was nicht! Bei uns zuhause wird gegessen was schmeckt und wir verlassen uns da eher auf das innere Gefühl (dennoch kann ich behaupten, das wir sehr ausgewogen und gesund essen!). Und genau das dachte ich zunächst bei Hildegard von Bingen, versuchte sie auch zu lehren: "Subtilität ist gut spürbar, wenn man bereit ist, sich wieder auf sich selbst zu verlassen und seinen Gefühlen und seinem Wohlbefinden zu vertrauen".
Ich interessiere mich schon seit Jahren für das Thema Esotherik und vieles, was ich in diesem Buch gelesen habe, erinnerte mich an das Thema Hexen! Hildegard hatte wohl Glück, denn zu einem späteren Zeitpunkt in der Geschichte wäre sie sicherlich als Hexe verfolgt worden! :-) Wer sich mit dem Thema Hexen je ernsthaft befasst hat, wird mir sicher zustimmen, das Hildegard von Bingen genau diesem Bild entsprach. Hexen waren im Prinzip nichts anderes als frühzeitige Naturwissenschaftlerinnen, die sehr große Kenntnisse von Natur und besonders von Pflanzen/Kräutern hatten und diese geschickt einzusetzen wussten. Auch bei den Hexen war es damals wichtig im Einklang mit der Natur zu leben und die Natur zu beobachten und somit einen gesamtheitlichen Kreislauf zu sehen.
Weiter im Buch ging es dann mit den Themen "Wie ernähre ich mich richtig", wobei Bezug genommen wird auf die Auswahl (Menge und saisonale Produkte) und auch auf die Art der Produkte und das eigene Verhalten.
Nun ja, bis dahin konnte ich ja wie gesagt noch zustimmen und mir gefiel der Einstieg recht gut.
Aber dann ging es ins Detail und nun folgte mein verständnisloses Kopfschütteln :-)
Es folgte dann "Typisches, Besonderes und Bedenkendes" und nun ging es los - es folgten keine Empfehlungen, sondern (zumindest habe ich es so empfunden) knallharte Regeln, die in der heutigen Zeit sicher keine Bestätigung finden. Hildegard von Bingen sei entschuldigt dadurch, das es zu ihrer Zeit zu einigen Nahrungsmitteln noch keine besseren Kenntnisse gab. Eine andere Erklärung fällt mir nicht ein!
Bei ihr steht z.B. Dinkel an oberster Stelle und sie empfiehlt zu jedem Mittag- oder Abendessen Dinkel (in Form von Nudeln, Reis, Flocken etc) auf den Tisch zu bringen. Roggen sollte lediglich von "kräftigen und korpulenten Menschen gegessen werden" (wegen ihrer besseren Verdauung) und so weiter :-) Ich sage mal, Hildegard mag ein wenig Recht behalten insofern, das Roggen schlecht verdaulich ist. Allerdings schien sie damals noch keinen Sauerteig zu kennen :-) Heute weiß man, das man Roggen mit Sauerteig verbacken muss damit er leichter verdaulich wird! Da ich selber seit Jahren Brote backe, habe ich mich natürlich ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt! Auch Brote aus anderen Mehlsorten werden durch Sauerteig leichter verdaulich.

Aber das war noch nicht alles :-) Hildegard schreibt auch Obst und Gemüse, Fleisch und Geflügelsorten vor und "verbietet" förmlich Zutaten, die heute als überaus gesund gelten wie z.B. Kartoffeln, Tomaten, Erdbeeren, Pfirsiche, Lauch, Chicoree...
Nun wurde es mir wirklich zu bunt und vor allem unwissenschaftlich :-) Nachfolgend gab es dann endlich Rezepte und auch hier wiederholte sich die Hildegard-Lehre. Einfach kochen 2 bezieht sich also auf eine stark eingeschränkte Nahrungsmittelauswahl und weniger auf die einfache Zubereitung von Speisen gepaart mit Halbweisheiten, die wohl auf die damaligen Unkenntnisse rückschliessen lassen.

Bei den Rezepten selber findet man eine recht große Auswahl an Themen, angefangen mit "Geschickte Vorratshaltung", "Salate und kalte Vorspeisen", "Aufstriche, Dips und Sonstiges", "Suppen und warme Vorspeisen", "Vegetarische Gerichte und Gemüse", "Fisch und Fleisch", Desserts, Kuchen und Süßes", "Brote und Teige", "Getränke" und "Frühstück, Jause und Knabbereien". 
Auch die eingefügten Fotografien sind optisch nett und sehr ansprechend.


Ehrlich gesagt, von den Rezepten hat mich nicht ein einziges gereizt bzw. wenn es etwas interessantes gab, dann war es für mich nichts neues. Das für mich interessanteste Thema war die Rubrik Getränke, da ich dort einige nette Likörrezepte gelesen habe, aber diese findet man auch woanders.
Anmerken möchte ich noch, das es im Buch auch einige "merkwürdige" Gewürze und auch Kräuter gibt wie z.B. Galgant oder auch Bertram, die auffallend häufig verwendet werden. Ich kannte sie bis dato überhaupt nicht (und ich behaupte mal frech, das ich eigentlich sehr bewandert bin im Bereich Kräuter & Gewürze). Nun ja, nach dem ich etwas gegoogelt hatte kam ich schnell darauf, das z.B. Galgant nichts anderes als ein Ersatz für Pfeffer sein soll (halt näher bezeichnet als Scharfmacher). Beim Googlen stößt man sehr schnell auf den Hildegard von Bingen Onlineshop, wo man dann diese merkwürdig klingenden Gewürze und Kräuter selbstverständlich erhält :-)

Mein Fazit:
Eine interessante Erfahrung, aber meine Empfehlung findet dieses Buch nicht! Es ist sicher interessant für Hildegard von Bingen Anhänger, die ihre Lehren leben wollen ohne nachzudenken oder zu hinterfragen. Eine gesunde und vor allem ausgewogene Ernährung sieht für mich doch etwas anders aus... :-)

Wer sich aber für dieses Buch interessiert, der kann es sich beim Tyrolia Verlag für den Preis von € 19,95 bestellen unter der ISBN: 978-3-7022-3154-5.

Xunde Jause von Angelika Kirchmaier

Da ich ja bereits in der Vergangenheit die beiden Bücher Xund kochen und Xund backen von Angelika Kirchmaier "durchgearbeitet" hatte, reizte mich das neu Buch von ihr "Xunde Jause" und ich war ganz gespannt, ob mir mit diesem Buch wieder viele neue und überraschende Rezepte und Tipps näher gebracht werden können.


Das Kochbuch "Xunde Jause" befasst sich mit den Themen gesunde Snacks, Pausensnacks und Zwischenmahlzeiten, die gleichzeitig zeigen sollen, das es ohne Probleme möglich ist und auch Vorteile bietet, wenn man Wert darauf legt auch einfach zwischendurch mal zu gesunden Alternativen zu greifen.

Zum einen findet man in diesem Buch Erläuterungen zu den einzelnen Lebensmitteln, es werden diverse Produkte in Frage gestellt, die uns (laut Werbung) weis machen wollen, das wir uns etwas Gutes tun mit einem sogenannten "Pausensnack" (Bsp. das Beste aus 1/4 Liter Milch...). Angelika Kirchmaier weist in diesem Buch die Defizite unserer tagtäglichen Ernährungsweise auf und versucht gleichzeitig zu gesunden Alternativen aufzurufen. Dabei wird schnell klar, das es weder aufwendig noch teuer sein muss, sich selbst mit kleinen leckeren (und natürlich gesunden) Produkten einen schnellen Pausensnack zuzubereiten.


In ihrem Buch "Xunde Pause" kommen natürlich auch diesmal wieder die Themen glutenfrei, laktosefrei und Diabetiker nicht zu kurz! Für jeden Typus sollte genug in diesem Buch zu finden sein und die einzelnen Rezepte sind auch diesmal wieder toll deklariert (Symbole zeigen sofort an für wen die Gerichte geeignet sind). Broteinheiten sind ebenfalls wieder aufgeführt und auch Nährwertangaben.

Inhaltlich ist dieses Buch auch sehr schön und übersichtlich gegliedert:
angefangen mit einer Art Leitfaden "das xunde Jausen-Einmaleins" (Definition und Erläuterung von Sinn und Zweck der verschiedenen Lebensmittel, Lebensmittelkunde und Unterscheidungen der verschiedenen Ansprüche) führt dieses Buch durch die verschiedenen täglichen Bereich und berücksichtigt dabei sämtliche Tagesabschnitte und Bedürfnisse: Getränke; Brot und Hefegebäck; belegte Brote und Brotspieße; Aufstriche, Dips, Dips, Bagels, Tramezzini, Wraps; Bäckerpizza aus dem Toaster; Salate; Knabberspaß; Müsli; Fruchtjoghurt, Eis und süße Cremes; Pudding; Marmelade; süße Blitzkuchen für Schule und Büro sowie Früchtebrot und Fruchtschnitten.
Am Ende des Buches gibt es noch die beiden Rubriken "Tipps und Tricks zum Aufbewahren von Lebensmitteln" und einen Anhang.


Voller Enthusiasmus durchforstete ich auch dieses Buch wieder und probierte auch das ein oder andere Rezepte aus.
Im Großen und ganzen muss ich aber sagen, das ich doch etwas enttäuscht war, da mir vieles schon sehr bekannt vorkam und sich auch schon in den anderen beiden Büchern finden lässt.

Für mich persönlich steht das Thema gesunde Ernährung seit der Geburt meiner Kinder auf dem Programm und ich denke mal, ich bin inzwischen bestens informiert und von daher konnte mir das Buch nun nicht allzu viel neues oder bemerkenswertes vermitteln. Nicht zuletzt, da es ja, wie bereits erwähnt, vieles aus den anderen beiden Kochbüchern aufgreift. Für mich heißt gesunde Ernährung aber auch, das es ein ausgewogenes Maß aus allen Lebensmittelbereichen geben sollte, damit es nicht eintönig wird und kein "Hype" auf z.B. enorme Zuckermengen oder Fastfood entsteht.
Ich bin auch kein Zuckergegner, ganz im Gegenteil, Zucker gehört für mich zu einer ausgewogenen Lebensweise dazu und er dient ja nun mal auch als Geschmacksverstärker. Bei einigen Rezepten (z.B. einem Schokodip) fiel mir auf, das die Zuckermenge viel zu gering war und somit der eigentliche Geschmack der gesamten Speise extrem fad schmeckte. Etwas mehr Zucker und schon stimmte der Geschmack! Aber das nur am Rande und ich denke, da kann man dann getrost wieder die Worte von Frau Kirchmaier aufgreifen, das man ihre Bücher als Anregung verstehen soll :-)

Toll allerdings ist die große Auswahl an Dips, Aufstrichen etc., die auch allgemein zu weiteren "Experimenten" anregen 


und auch einige Anregungen, wie man Reste aus dem Kühlschrank sinnvoll verarbeitet und aufbraucht!


Ansonsten behaupte ich mal, ist dieses Buch perfekt geeignet für Personen, die sich am Anfang des Themas gesunde Ernährung befinden und sich gerne entsprechendes Wissen aneignen möchten. Ob nun Lebensmittelerläuterungen, Wirkungsweisen oder optimale Versorgung inkl. Rezeptideen, für Einsteiger ein sehr hilfreiches und interessantes Buch! Sehr positiv finde ich auch immer bei den Büchern von Angelika Kirchmeier, das ihre Erklärungen nicht langweilig und wissenschaftlich dargestellt werden, sondern alltagstauglich und nachvollziehbar sind. Ebenfalls eignen sich alle ihre Bücher auch toll für Lebensmittelallergiker (ich höre immer häufiger im Bekanntenkreis, das es überall vermehrt auftritt, das jemand aus der Familie plötzlich an einer Lebensmittelallergie erkrankt), da dieser Personenkreis es häufig schwer hat, sich den veränderten Situationen anzupassen bzw. entsprechende leckere Rezepte zu finden.

Mein Fazit:
Für Leute, die bereits Bücher von Angelika Kirchmeier besitzen oder kennen, wird die "Xunde Jause" nun keine großartigen und neuen Rezepte und Erklärungen bereithalten.
Für alle Neueinsteiger oder Personen, die aus gesundheitlichen Aspekten auf eine gesunde Ernährung umsteigen möchten oder müssen, bietet dieses Buch wirklich tolle Erklärungen und Anregungen und ich denke schon, das ich es an dieser Stelle für empfehlenswert einstufen kann!

Da wir ja gerade kurz vor Weihnachten stehen, kann man dieses Buch sicher auch gut als Weihnachtsgeschenk nehmen für jeden, der die Angelika Kirchmeier Bücher noch nicht kennt und für den dieses Thema Neuland ist.
Xunde Jause ist erhältlich beim Tyrolia Verlag (ISBN 978-3-7022-3153-8) und auch bei Amazon und der Preis liegt bei € 19,95. Xunde Jause enthält 246 Seiten (praktische Spiralbindung im Inneren) inkl. 50 farbige Abbildungen.

Sonntag, 27. November 2011

Walnuß-Taler


Zutaten:
200 g Mehl
100 g gemahlene Walnüsse
100 g Zucker
1 Eigelb
125 g kalte Butter oder Margarine

150 g Kuvertüre (ich nehme Vollmilch)
ca. 150 g Walnußhälften

Zubereitung:
Alle Teigzutaten (von Mehl bis zum Fett) in eine Schüssel geben 


und schnell zu einem glatten Teig verkneten. In einen Beutel geben und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank legen.


Sollte der Teig noch etwas kleben, etwas Mehl unterarbeiten und dann auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3-4 mm dick ausrollen und Kreise ausstechen (Durchmesser ca. 5 cm).


Mit einem Messer vorsichtig aufnehmen und auf ein Backblech (mit Backpapier belegt) legen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) ca. 10-12 Minuten hellbraun backen. 
Auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.


Die Kuvertüre schmelzen und mit einem Teelöffel in die Mitte jedes Talers etwas Schokolade geben. Mittig von der Schokolade je eine Walnußhälfte platzieren und gut trocknen lassen.


In eine gut schließende Blechdose füllen.

Ich mahle mir die Walnüsse immer selbst und achte darauf, das sie nicht zu fein gemahlenen sind. Das Aroma der Walnüsse kommt so besser hervor und die Plätzchen schmecken etwas "kerniger"!



Anmerkungen:
- meine alljährlichen Lieblingsplätzchen :-)
- ich hatte mal irgendwann ein Rezept in der Hand für gefüllte Walnußplätzchen. Darin war noch Vanillezucker und Zitronenschale enthalten , was mir geschmacklich nicht gefiel. Ich habe es einfach weg gelassen (die Füllung schmeckte auch niemandem) und heraus kamen diese Taler, die ich persönlich einfach nur genial finde
- schnell und einfach

Schoko-Nuss-Stangen



Zutaten:
Füllung:
50 g Sahne
je 1 Messerspitze Kardamom und Zimt
100 g Schokolade (nach Geschmack: Zartbitter oder Vollmilch)

Teig:
100 g Schokolade (wie oben)
3 Eigelb
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
je 100 g gemahlene Mandeln und Haselnüsse
1 Messerspitze Backpulver

Dekoration:
100 g weiße Kuvertüre

Zubereitung:
Sahne mit den Gewürzen erhitzen und die Schokolade darin unter Rühren schmelzen lassen. Die Schoko-Creme bei Zimmertemperatur ca. 2 Stunden fest werden lassen.


100 g Schokolade im Wasserbad schmelzen.


Für den Teig zunächst die Eigelb mit dem Zucker und dem Vanillezucker weiß-cremig aufschlagen.


Die Schokolade unterrühren und dann die Nüsse und Mandeln, gemischt mit Backpulver, ebenfalls portionsweise unterrühren. Anfangs mit dem Handrührer, 


dann, wenn der Teig zu fest wird, mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Nun den Teig zwischen Klarsichtsfolie oder Backpapier ausrollen (ca. 4-5 mm dick) und in Streifen schneiden (2 x 5 cm). 


Die einzelnen Streifen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 175 Grad (Ober-/Unterhitze) ca. 10 Minuten backen.
Mit Backpapier vom Blech ziehen und 5 Minuten abkühlen, dann auf einem Kuchenrost völlig auskühlen lassen.


Je zwei passende Streifen zusammen nehmen, auf eine Hälfte die Füllung streichen und vorsichtig zusammendrücken.


Die weiße Kuvertüre in der Zwischenzeit im Wasserbad zum Schmelzen bringen und nach Wunsch die Stangen verzieren. Ich hab mich entschieden einen Teil mit Streifen zu verzieren (Teelöffel in Kuvertüre getaucht und dann langsam Kuvertüre herunter tropfen lassen, so das ich Streifen ziehen konnte).


Den anderen Teil der Stangen habe ich mit einer Ecke hinein getaucht.


Die Stangen gut trocknen lassen und in gut verschließbare Dosen füllen.

Anmerkungen:
- dieses Rezept hatte sich mein Mann ausgesucht und es stammt aus der Zeitschrift "Laura Backen" (Heft 2/2007)
- es ist zwar etwas zeitintensiver, aber es lohnt sich
- das Rezept ergibt ca. 30 Kekse
- da bei uns niemand Zartbitterschokolade mag, habe ich Vollmilchschokolade genommen
- die Füllung schmeckt extrem lecker durch die Gewürze (schön weihnachtlich) und eignet sich sicher auch gut als Pralinenfüllung


Samstag, 26. November 2011

Spekulatius-Sterne



Zutaten:
250 g Mehl
1 TL Backpulver
110 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
50 g gemahlene Mandeln
100 g Butter
1 Ei
2 Tropfen Bittermandelaroma
je 2 Messerspitzen Kardamom, Zimt, gemahlene Nelken und Koriander

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit dem Handrührgerät oder mit den Händen zu einem galtten Teig verkneten. Falls der teig etwas kleben sollte, einfach für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. 3-4 mm dick ausrollen


und Sterne ausstechen (ich nehme hier immer kleinere Sterne von ca. 3,5 cm Durchmesser).


Die Sterne auf ein Backblech geben und im vorgeheizten Backofen (180 Grad Ober-/Unterhitze) ca. 8-10 Minuten backen.


Das Blech herausholen, die Plätzchen mitsamt Backpapier herunterziehen und einige Minuten abkühlen lassen. Jetzt die Plätzchen auf einen Kuchenrost legen und vollständig auskühlen lassen.


Die Plätzchen in eine gut schließende Blechdose packen und am besten 2-3 Tage liegen lassen.

Anmerkungen:
- leckere, zart-würzige Plätzchen
- wer ein sogenanntes Holzmodell besitzt, kann natürlich auch klassische Formen ausstechen
- das Rezept ergibt ca. 100 Plätzchen (bei Sternengröße ca. 3,5 cm Durchmesser)
- die Plätzchen schmecken am besten, wenn sie einige Tage liegen bleiben, da sich dann das Gewürzaroma richtig entfaltet
- wer die Gewürze nicht extra kaufen möchte, nimmt ein fertiges Spekulatius Gewürz (Menge nach Angabe auf der Packung)


Freitag, 25. November 2011

Bunter Bohnentopf



Zutaten:
500 g Hackfleisch (halb & halb)
300 g Kabanossi (oder Mettenden)
1 große Zwiebel
1 Möhre
150 g Kartoffeln
1 Dose Kidneybohnen 425 ml
1 Dose gebackene Bohnen in Tomatensoße 425 ml
1 Dose Cannelini Bohnen 425 ml
1 Dose grüne Bohnen (z.B. Brechbohnen) 400 g
2 EL Tomatenmark
1/2 l Gemüse- oder Fleischbrühe
2 EL Öl
Salz, schwarzer frisch gemahlener Pfeffer
1/2 TL Majoran
Thymian, Bohnenkraut
1 Prise Zucker

Zubereitung:
Die Bohnen (Cannelini & Kidneybohnen) in ein Sieb geben, gut abspülen und abtropfen lassen.


Die Wurst in feine Scheiben schneiden.


Möhren und Kartoffeln schälen und klein würfeln.


Ebenso mit der Zwiebel verfahren.
Dann das Öl in einem großen Topf erhitzen und das Gehacktes krümelig anbraten.


Gemüsewürfel und Wurstscheiben hinzufügen und kurz mit anschwitzen.
Mit der Brühe ablöschen und das Tomatenmark dazu geben.


Ca. 10 Minuten köcheln lassen (kleine Stufe). Dann die abgetropften Bohnen und die gebackenen Bohnen mit dem Sud dazu geben. Kräftig abschmecken.


Weitere 10 Minuten köcheln lassen. die abgetropften grünen Bohnen unterrühren, heiß werden lassen und nochmal abschmecken.

Schmeckt am besten mit frischen Brötchen.

Anmerkungen:
- kräftiger Bohneneintopf - ideal bei kaltem Wetter
- schmeckt auch Kindern
- wer es scharf mag, schneidet ein bis zwei Peperonis mit hinein
schnell und einfach aus dem Vorrat zu kochen
- noch besser wird der Geschmack, wenn der Eintopf erneut erwärmt wird

Sonntag, 20. November 2011

Apfelwaffeln mit Nußsahne



Zutaten:
200 g Butter oder Margarine
100 g Zucker
200 g Mehl
3 Eier
100 ml Milch
1 Päckchen Vanillezucker
250 g Äpfel

200 ml Sahne
2 TL Zucker
50 g gemahlene Haselnüsse

Zubereitung:
Die Äpfel waschen, schälen (evtl. vierteln und entkernen).
Das Fett schaumig aufschlagen und dabei den Zucker nach und nach einrieseln lassen.


Die Eier einzeln unter rühren.


Das Mehl darüber sieben und unterrühren, dabei die Milch einlaufen lassen bis ein dickflüssiger Teig entsteht.


Die Äpfel auf den Teig reiben oder raspeln (mit groben Raspeln wird es fruchtiger) und unterheben.


Das Waffeleisen heiß werden lassen und einfetten. Aus dem Teig ca. 10 Waffeln backen.


Für die Nußsahne zunächst die Sahne mit dem Zucker steif schlagen und zum Schluß die Nüsse vorsichtig unterheben.


Zusammen mit den Waffeln servieren.


Anmerkungen: 
- leckere Waffelvariante
- ich raspel die Äpfel am liebsten hinein, da es dann viel fruchtiger wird
- sehr saftig

Samstag, 19. November 2011

Herzhafte Käsewähe (Knack & Back Wettbewerb)

Hier kommt mein zweites Rezept, mit dem ich am Knack & Back Kochwettbewerb teilnehme :-)


Zutaten:
1 Packung Knack & Back Flammkuchenteig
100 g Salami in kleine Würfelchen geschnitten
100 g geriebener Gouda Käse
1 Ei
Salz, weißer Pfeffer

Zubereitung:
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen (Ober-/Unterhitze). Die Knack & Back Packung für Flammkuchen öffnen, den Teig entrollen und das Creme Fraiche beiseite stellen.


Tortelett Förmchen (Teig reicht für ca. 10 Stück) nach Bedarf fetten und evtl. mehlen (bei meinen Förmchen unnötig) und mit dem Teig auskleiden.


Für die Füllung die Salami, den Käse, das Creme Fraiche und das Ei gut miteinander verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.



Pro Förmchen ca. 2 gut gehäufte TL der Füllung einfüllen und glatt streichen.


In den Ofen geben und ca. 15-20 Minute backen bis die Teigränder braun werden. Herausholen und auf einem Kuchenrost einige Minuten auskühlen lassen.


Vorsichtig aus den Förmchen lösen und servieren.

Alternative zum Knack & Back Flammkuchenteig ist ein Mürbeteig. 
Rezept für eine Tarteform oder 6 Torteletts:
200 g Mehl
100 g Butter oder Margarine
2 Eigelb
2-3 EL Wasser
1 gestrichener TL Backpulver
1 Prise Salz

Aus den Zutaten einen Mürbeteig zusammen kneten, 1 Stunde kalt stellen und wie oben weiter verarbeiten. Nicht vergessen, das 200 g Creme Fraiche für die Füllung benötigt werden.
Backzeit Tarteform ca. 30-40 Minuten. Je nach Größe der Springform evtl. Zutatenmenge der Füllung anpassen.

Anmerkungen:
- schnell, lecker und variabel, da man die Füllung nach Wunsch abändern kann (Schinken, Speck, Gemüse etc.)
- schmecken kalt und warm
- ideal für zwischendurch als Snack
- mit Salat im Sommer eine tolle Mahlzeit
- auch toll auf dem Blech z.B. für eine Party oder in einer Tarteform
- ich backe die Käsewähe auch gerne in einer 28er Springform. Dabei erhöhe ich die Salami- und Käsemenge um das Doppelte - wird dann besonders saftig & würzig